Reise Empfehlung Zugspitze

Neue Seilbahn zur Zugspitze

Zusammenfassung: Sonnenschein satt und ein absolut traumhafter Blick – bei besserem Wetter hätte die Inbetriebnahme der neuen Seilbahn zur Zugspitze nicht sein können. Bis zu 580 Gäste pro Stunde können jetzt auf Deutschlands höchsten Berg befördert werden. Das neue Wunder der Technik wartet dabei mit gleich drei Weltrekorden auf.

Elegant schwebt die bodentief verglaste Kabine ab der Talstation in die Höhe. Als sie die 127 Meter hohe Stütze passiert (die höchste Stahlbaustütze einer Pendelbahn weltweit), gibt es einen leichten Ruck – mit Magenkribbeln inklusive. Apropos Magen – bei der fast vollständig verglasten Kabine sollte man schon einen guten Magen haben.

Minus sieben Grad waren es zur Eröffnung, Sonnenschein und einem atemberaubenden Blick über die Alpen. Am 21.Dezember ist die neue Seilbahn der Superlative auf die 2962 Meter hohe Zugspitze offiziell in Betrieb gegangen – nach drei Jahren Planung und drei weiteren Jahren Bauzeit.

Bau der neuen Zugspitzseilbahn

Die Seilbahn stellt gleich drei neue Weltrekorde auf: Mit 3213 Metern Abstand von der einzigen Stütze bis zur Bergstation ist die zu überwindende Entfernung so groß wie bei keiner anderen Seilbahn. Einzigartig ist auch der Höhenunterschied von 1945 Metern zwischen Tal- und Bergstation. Und mit 127 Metern hat keine andere Pendelbahn der Welt eine höhere Stahlbaustütze.

Ganz billig ist der Spaß nicht

Die 1963 eröffnete Eibsee-Seilbahn mit zwei Stützen gehört somit der Vergangenheit an. Bereits im Frühjahr wurde die alte Bahn, die maximal 240 Gäste pro Stunde befördern konnte, stillgelegt. Das neue Technikwunder bringt jetzt bis zu 580 Besucher auf den Gipfel. Die Berg- und Talfahrt kostet 45 Euro – preisgünstig sieht anders aus, besonders für Familien. Etwa 550.000 Menschen haben die Zugspitze jedes Jahr besucht. Künftig soll diese zahl deutlich übertroffen werden.

Mehr Informationen dazu auch auf der Homepage der Zugspitz-Seilbahn.

[amazon_link asins=’3937530630,3734307619,3763342648,3475541513′ template=’ProductCarousel‘ store=’spielegott-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’706b224e-e6f3-11e7-a92b-1bd48a4989b3′]

Die schönsten Strände Mallorcas

Die schönsten Strände Mallorcas

Mallorca ist bekannt als die spanische – von Deutschen übernommene – Partyinsel. Viele nennen Sie auch das 17. Bundesland Deutschlands. Aber die Insel hat weitaus mehr als nur Ballermann, Alkohol und Party zu bieten. Fernab von Palma de Mallorca befinden sich wunderschöne Hotels, Strände und wir stellen Ihnen hier 10 der Schönsten vor.

Platz 1 – Playa Romántica

Tolle Aussicht. Der Name ist verheißungsvoll, trifft den Kern aber nicht ganz. An heißen Sommertagen ist einfach zu viel los, um Romantik wirklich aufkommen zu lassen. Dennoch handelt es sich bei der Playa Romántica um eine wunderschöne Bucht an der Ostküste Mallorcas – mit tollem Strand und einem Wanderweg an der Felsküste entlang. Die Bucht bei Portocristo ist definitiv einen Besuch wert, da sie nicht, wie anderswo, mit Hotels zugebaut wurde, sondern weitgehend ursprünglich belassen ist. Außerdem gibt es direkt einen Wanderweg, der sich an der nördlichen Felsküste befindet. Von ihm hat man nicht nur einen tollen Blick auf den Strand – der Weg führt sogar bis zum Ende der Bucht, wo die Aussicht aufs offene Mittelmeer wartet.

Reisetipp Playa Romántica

Platz 2 – Cala S'Amarador

Für Naturliebhaber. Der Strand von S'Amarador ist nahezu vollständig von Kiefern bewachsen und liegt mitten im Naturpark Mondragó. Hier gibt es hellen weichen Sand und ein sanft tiefer werdendes Meer. In einer kleinen Strandbar warten Snacks und Getränke auf Sie. Das Beste an der Bucht S'Amarador: sie ist absolut unverbaut und außer der Strandbar wartet nur Natur auf Sie. Dennoch ist der Strand nicht allzu abgelegen. In 500 Meter Entfernung liegt ein Parkplatz, der schöne Ort Santanyí ist neun Kilometer entfernt. Definitiv einen Besuch wert!

Reisetipp Cala S'Amarador

Platz 3 – Es Trenc

Einsam erholen. Ein Traum von einem Strand! Absolute Ruhe, denn der rund zwei Kilometer lange Strand ist umgeben von einer wilden und geschützten Dünenlandschaft. Die ganze Schönheit offenbart sich Ihnen erst, wenn Sie die Dünen hinter sich gelassen haben. Türkisfarbenes, seichtes Wasser soweit das Auge reicht, dazu schiebt sich beim Spaziergang allerfeinster Sand in strahlendem Weiß durch die Zehen. Lediglich ein paar Bunker aus der Franco-Zeit stören das Bild. Promenade, Hotelburgen, Souvenirshops – Fehlanzeige! Hier treffen sich FKK-Urlauber, Familien und Alleinreisende mit vielen Büchern im Gepäck. Perfekt für Urlauber, die Ihre Ruhe suchen oder die Badehose vergessen haben!

Reisetipp Es Trenc

Platz 4 – Alcúdia

Breiter Strand mit Extras. Herrlicher, breiter Sandstrand, der zusammen mit dem Playa de Muro und dem Port d’Alcúdia den längsten Strand der Balearen bildet. Das Wasser ist türkisblau, der Strand sehr sauber. Man sieht noch die Spuren, die der fleißige Strandwart mit der Harke im Sand hinterlassen hat. Die Infrastruktur ist überragend! Das beginnt schon beim Wassersportangebot: Tretboote, Bananaboote, Wasserski, Parasailing, Surf-Grundkurse, Stand-Up-Paddling oder Jetski – sogar Tauchen ist hier möglich. Alle 250 Meter finden Sie eine Strandbar oder Restaurant. Für Familien mit Kindern ist außerdem der nahegelegene Hidropark eine tolle Sache: Mit den 15 Rutschen sind die Kids ganz sicher eine Weile beschäftigt. Eine perfekte Location für alle, die nicht nur Wert auf einen schönen Strand, sondern auch auf eine abwechslungsreiche Stadt legen.

Reisetipp Alcúdia

Platz 5 – Cala Santanyí

Sonne satt – auch in der Nebensaison. Die Cala Santanyí liegt im sonnigen Südosten Mallorcas – und ist deshalb auch für Badeferien im Frühjahr oder Herbst gut geeignet. Die Cala Santanyí bietet gute Schnorchelmöglichkeiten und Felsen, von denen man ins Wasser springen kann. Außerdem einen Tretboot- und Stand-up-Paddel-Verleih. Während der Saison wird der Strand natürlich von Rettungsschwimmern bewacht. Am schönsten ist es, wenn Sie noch vor dem Frühstück ein Stück in die sonnige Bucht hinauszuschwimmen – da haben Sie die Cala fast für sich alleine. Abends sollten Sie einmal in der Bar Drac essen gehen, denn da sitzt man besonders schön und das Essen ist ebenfalls sehr gut. Jeden Mittwoch und Samstag können Sie im nahe gelegenen Ort Santanyí einen schönen, allerdings auch sehr gut besuchten Markt in den gemütlichen Altstadtgassen besuchen.

Platz 6 – Port de Sóller

Entspannung in der Hafenstadt. Das kleine Hafenörtchen Port de Sóller genießt ein entspanntes Dasein – malerisch von zwei Felsküsten eingerahmt und mit beeindruckender Gebirgskulisse im Hintergrund. Die meisten Besucher sind hier nur Tagesgäste – und wenn die am späten Nachmittag wieder weg sind, können Sie spüren, wie sehr sich die Dinge entspannen. Auch der nicht zugelassene Verkehr spielt eine Rolle für die ausgestrahlte Gelassenheit. Nur die nostalgische Straßenbahn, die regelmäßig über die Promenade vorbeirattert, sorgt für Aufregung. Eine Fahrt damit lohnt sich und ist nicht nur für Kids ein Highlight. Sowohl das Tramuntana-Gebirge als auch das Städtchen Sóller gehören seit 2011 zum Welterbe der UNESCO.

Platz 7 – Port de Pollença

Klein aber oho. Dieser Strand liegt etwas abseits der Touristenströme und ist deshalb auch zur Hauptsaison nicht so überlaufen und das bei gleich hoher Qualität! Der Strand von Port de Pollença im Norden ist breit und lang. Hier kommen Sie in der Regel nur hin, wenn Sie Ihre Unterkunft auch hier haben. Für den kleinen Hafenort Port de Pollença bedeutet das zur Hauptsaison: weniger Trubel als anderswo an der Nordküste und trotzdem ein volles Angebot. Im südlichen Teil befindet sich ein Pier, auf dem man übers Wasser spazieren kann. Auch ohne Hotel vor Ort ein Besuch wert!

Platz 8 – Cala Marçal

Gepflegter Strand. Das flach abfallende Ufer und ein zeitweise recht hoher Wellengang zeichnen diesen gut gepflegten Strand mit goldgelbem Sand aus. Die Bucht liegt etwa 15 Kilometer südöstlich von Felanitx und ist eingerahmt von schroffen Felsen, auf denen Sie teilweise herumkraxeln können. Auf der Südseite der Bucht finden Sie auch eine Strandpromenade mit Restaurants und Läden, um zu essen oder einfach nur was zu snacken. Ein besonderer Tipp für Sie ist ein Bummel durch das nahe gelegene Fischerdorf Portocolom.

Reisetipp Cala Marçal

Platz 9 – Playa de Formentor

Absolut nicht überlaufen. Ein schmaler naturbelassener Strand an der Badia de Pollença. Wer auf eine naturbelassene Umgebung steht, ist hier genau richtig. Im Hintergrund ragen die letzten Ausläufer des Tramuntana-Gebirges in den Himmel, der schmale Naturstrand ist gespickt mit Pinienbäumen, die angenehmen Schatten spenden. Hier stört sich niemand an herumliegenden Baumnadeln, Pinienzapfen oder angespültem Treibgut. Auch Unterkünfte sind hier kaum, weswegen diese Location eher für Tagesgäste geeignet ist.

Platz 10 – Playa de Muro

Für jeden Geschmack was dabei. Der für viele schönste Teil der Playa de Muro befindet sich im gleichnamigen Ort. Hier ist das Wasser geradezu maledivisch türkis, vom Ufer führt ein Holzsteg gut 100 Meter aufs Meer hinaus. Es bleibt lange flach, was ideal für Ihre Kinder ist. Insgesamt ist der Strand, der in der Bucht von Alcúdia liegt, acht Kilometer lang – und er bietet für jeden Geschmack etwas: eine Strandpromenade mit Cafés und Restaurants. Aber auch einsame Abschnitte, an denen FKK möglich ist. Besonders empfehlenswert ist die Wanderung durch den nahe gelegenen Naturpark S'Albufera, dem wichtigsten Feuchtgebiet der Balearen. WICHTIG: Vorher unbedingt die Erlaubnis vom Besucherzentrum "Sa Roca"einholen.

Reiseziel Dubai

Dubai Frame – der etwas andere Wolkenkratzer

Dubai übertrifft sich in Sachen Architektur mal wieder selbst: Diesmal wird die Stadt um ein Wolkenkratzer erweitert, der die ganze Stadt in ein Gemälde verwandelt. „Dubai-Frame“ heißt das Projekt und Travelbookers24 verrät, warum das Gebäude deutlich mehr kosten könnte als die vorausgesagten 160 Millionen US-Dollar.

Dubai ist nicht gerade für sein schlichtes Design bekannt. Die Luxusmetropole strotzt nur so vor pompösen Wolkenkratzern, extravanten Shoppingmalls und Freizeitbeschäftigungen der Superlative und übertrifft sich dabei immer wieder selbst. Nicht nur einige der besten Hotels befinden sich in Dubai, auch immer mehr architektonische Attraktionen bietet das Land am Persichen Golf. Das neueste Projekt heißt „Dubai Frame“ und, wie der Name schon erahnen lässt, wird das Gebäude die Form eines Bilderrahmens haben. Und der ist genau 150 Meter hoch.

Urlaub in Dubai

Ende 2013 hat das staatliche Unternehmen Dubai Municipality mit dem Bau des gigantischen Rahmens begonnen. Schon damals wurde das Gebäude weltweit als „The New Face of Dubai“, also das neue Gesicht von Dubai, gefeiert. Inzwischen ist der Bau fast abgeschlossen und der Dubai Frame soll in nicht allzu ferner Zukunft eröffnen. Nur die letzten Feinarbeiten sind noch im Gange: Momentan wird das Gebäude noch verkleidet, und zwar mit, wie sollte es anders sein: Gold-Edelstahl.

Die beiden 150 Meter hohen Türme werden durch eine 100 Quadratmeter-Brücke verbunden, wodurch im Gesamtbild der Anschein eines Bilderrahmens erweckt. Insgesamt 93 Meter ist das Gebäude breit, das nahe des Star Gate im Zabeel Park steht. Besucher werden auf dem oberen Teil des Rahmens den weiten Ausblick über das neue und das alte Dubai genießen können.

Das Gebäude soll Dubai nicht nur einrahmen, sondern dabei auch das „New Dubai“ mit dem  „Old Dubai“ verbinden. Auf der einen Seite sieht man das traditionelle Dubai mit alten Vierteln wie Al Karama und Deira, und auf der anderen Seite die modernen Wolkenkratzer, die unzähligen Hochhäuser und die Shoppingmalls. Im Erdgeschoss des Dubai Frame soll den Besuchern in einem Museum die Verwandlung Dubais von einem Fischerdorf zu einer der bekanntesten Luxusmetropolen der Welt näher gebracht werden.

Wie das arabische Newsportal Gulf News berichtet, soll es einen Panaorama-Fahrstuhl geben, von dem aus Besucher des Dubai Frame schon während ihrer Fahrt nach oben die Luxusmetropole betrachten können.

Reisen nach Asien

Großes Gebäude? Großer Rechtsstreit!

Wie der US-amerikanische Sender CNN berichtet, gibt es um den Dubai Frame auch einen gewaltigen Rechtsstreit: Architekt Fernando Donis und sein Büro DONIS, der 2009 den ThyssenKrupp Elevator International Award mit einem aufallend ähnlichen Design gewann, unterstellt Dubai Municipality, sein Design gestohlen zu haben. Hätte man den Entwurf tatsächlich bauen wollen, hätte ein Vertrag zwischen den beiden Parteien entstehen müssen, den natürlich auch beide Parteien hätten unterzeichnen müssen. Dies sei aber so nie geschehen.

Zwar wollte Dubai Municipality laut CNN im Jahr 2013 einen entsprechenden Vertrag mit Donis unterzeichnen, der Architekt lehnte jedoch ab, da der Vertrag Klauseln enthielt, mit denen er nicht einverstanden war. „Es war ein sehr unübliche Art der Vereinbarung. Ich bin mir nicht sicher, wer so etwas zustimmen würde, da man im Grunde alles verliert“, äußerte sich Donis gegenüber dem US-Sender.

Urlaub in Dubai

Fast gleiches Design

Trotz abgelehnten Vertrags und damit ohne die Einwilligung Donis' begann der Bau 2013. Zwar weiche das Design ein wenig von seinem ab, wie Donis zugibt, vor allem die glitzernde Fassade war so von ihm nicht eingeplant gewesen. Aber die Basisstruktur sei fast gleich, die Höhe stimme exakt überein, genauso wie die Location. „Sogar der Name stammt von mir“, sagt der Architekt. Lediglich die Breite wurde etwas minimiert: Von 105 auf 93 Meter. Dubai Municipality hat sich bislang zu der Causa nicht geäußert, aber Donis' Anwälte sind zuversichtlich, den Fall zu gewinnen.

Wie auch immer, Dubai ist sicher eine Reise wert und hat ein weiteres Highlight zu bieten. Politisch und gesellschaftlich ist das Land nach wie vor umstritten und nicht jedermanns Sache. Doch wer das moderne Morgenland erkunden will, ist im Golf-Emirat genau richtig.

Skifahren in Park City

Skifahren in Park City USA

Schnee, soweit das Auge reicht. Park City in den Rocky Mountains ist ein Tummelplatz für alle Ski-Liebhaber und Abenteurer. Egal ob mit oder ohne Bretter unter den Füßen: In Park City, dem größten Skigebiet der USA, gibt's im Winter Fun für jedermann.

Park City, im US-Bundesstaat Utah gelegen, hat zwar nur ein paar Tausend Einwohner – kann sich aber vor allem im Winter vor Touristen kaum retten. Denn hier gibt es das größte Skigebiet der USA, behauptet zumindest die Einheimischen. Kleine, tolle Hotels bieten hübsch eingerichtete Zimmer, Restaurants sorgen für Verköstigung und wer shoppen will wird ebenfalls fündig.

Das Skigebiet Park City

Das stimmt zumindest, was die ausgewiesenen Pisten angeht, die per Gondel oder Sessellift zu erreichen sind. Powder Mountain, ebenfalls in Utah, hat zwar mehr befahrbare Hektar – einige davon sind aber nur mit einer Pistenraupe zu erreichen. Wie man es auch dreht und wendet: Park City Mountain ist riesig, der Schnee besonders – so steht es auch auf jedem Auto-Nummernschild: „Der tollste Schnee der Welt.“ – Typisch amerikanisch halt.

Park City – Schnee und Film

Lange gab es drei Skigebiete, so genannte Resorts, in Park City, das etwa 50 Kilometer östlich von Salt Lake City gelegen ist: den Park City Mountain, Canyons und Deer Valley. Durch den Bau eines Verbindungslifts sind der Park City Mountain und das Gebiet Canyons seit vergangener Saison eines, Deer Valley ist weiterhin eigenständig.

Skifahren in den Rocky Mountains

Ein Mal im Jahr wird der kleine Ort in den Rocky Mountains von menschen förmlich überrascht. Im Januar veranstaltet Hollywood-Legende Robert Redford sein legendären Sundance Film Festival. Dementsprechend teuer sind dann die Zimmer in den Hotels, wenn man überhaupt noch ein freies findet. Dafür sind aber die Pisten leer, denn die meisten Menschen kommen wegen der Filme her – und Skifahrer sind für sich allein.

In Park City kann man jede Art von Wintersport machen, meist auch direkt vor der Haustür. Langlauf ist ein ebenso beliebter Sport wie Schneeschuhwandern. Auf den Sprungschanzen und der Bobbahn der Olympischen Spiele von 2002 können sich Abenteurer sogar in diesen Sportarten ausprobieren. Also Hals- und Beinbruch…

Park City in Utah

Der Schnee hat für alle Wintersport-Arten die richtige Konsistenz: Mit den Schneeschuhen findet man guten Stand, und auch die Langläufer brauchen keine Sorge haben, in den zahlreichen Loipen auf vereistem Terrain laufen zu müssen.

Mit dem Skidoo unterwegs

Für Fans schwerer Maschinen mit laut röhrenden Motoren ist Park City das Paradies schlechthin. Das Skidoo ist in Utah ein ganz normales Fortbewegungsmittel wie bei uns das Auto. Über steile Pfade und enge Wege geht es durch den tiefen Schnee auf die Gipfel. Die Strecken in dieser wunderschönen Natur auf 2600 Metern Höhe sind beeindruckend – und trotz strahlenden Sonnenscheins ist es eiskalt im Wind. Die Marikaner sagen dazu „Nippy“ – wenn die Tage trocken und kalt sind. Wenn man hier von „unter Null“ spricht, ist es allerdings richtig kalt, denn das bezeichnet die Temperatur auf der Fahrenheit-Skala. Null Grad Fahrenheit sind minus 18 Grad Celsius. Dazu kommt trockene Luft.

Auch wenn natürlich das Business in den USA nicht zu kurz kommt, verspürhen die Menschen in Park City eine gewisse Lockerheit. Freundlich, hilfsbereit, humorvoll – so ein bísschen anders als im hektischen Alpengebiet. Park City ist auf jeden Fall einen Urlaub wert – Schnee ohne Ende, eine atemberaubende Kulisse – was will man mehr?

Park City in Utah

Reisen nach Vietnam

Reisen in Vietnam

Zu Gast bei einer Vietnamesischen Familie, ein toller 3-Tagestrip in die Halong Bay und das Bergland von Sapa.

Nachdem wir schon viel von Asien gesehen hatten reizte uns Vietnam, als eines der exotischsten Länder Asien´s. Unsere letzte Station war Japan, und bei unserem Japan Urlaub hatten wir mal das "saubere" Asien gesehen. Trotz der unglaublich vielen Menschen in Tokio ging alles geordnet und diszipliniert zu, es gab kein Gedränge, fast keinen Lärm, es war sauber auf den Straßen, Züge und Busse gingen pünktlich. Auch trotz der Sprachbarriere war Reisen so einfach wie selten zuvor!

Und dann kommen wir in Hanoi an und es war alles – anders! Schon die Taxifahrt in die Stadt war ein kleines Abenteuer, und sogar im Vergleich zu Thailand und Bali war hier absolutes Chaos vorzufinden. Wirklich jeder Mensch scheint hier eine Roller zu besitzen. Der gemeine Vietnamese fährt, wenn auf der 2-spurigen Straße kein Platz mehr für den 6. oder 7. Roller nebeneinander ist, einfach auf dem Gehweg weiter – irgendwie muss man ja rechtzeitig zur Arbeit kommen. Letztendlich mussten wir noch die Straße überqueren um in unser Hotel in Hanoi zu kommen, aber bei dem Strom an Rollern war nach 5 Minuten warten (ohne die Aussicht auf eine Lücke) der Einzige Weg: Augen zu, und gaaanz langsam einfach über die Straße gehen.

Hanoi - Hauptstadt Vietnam´s

Zunächst haben wir das gemacht was Vietnamesen gerne machen: gegessen! Und viel Essen sollte man sich bei Vietnam Reisen nicht entgehen lassen und die Städte wie Hanoi oder Saigon sind dafür optimal um den Urlaub kulinarisch zu bereichern! Ob zu Hause bei einem gemütlichen "hot pot" oder in Hanoi's "old quarter" in den vielen Essensbuden und kleinen Restaurants, die Frische und Vielfalt der Küche war einfach sensationell! Und außerdem gesund, mit viel Kräutern, Gemüse und oft gekocht oder gedämpft anstatt gebraten war das genau das Richtige bei den Temperaturen!

Nach ein paar Tagen Hanoi ging es dann ins Hochland nach Sapa mit dem Nachtzug. Eines ist sicher: es gibt angenehmeres als über Nacht mit einem der Züge zu fahren, aber es war nun einmal die zeitsparendste Methode um weiter nach Nordvietnam zu kommen. In Sapa gibt es viel zu entdecken, man kann wandern, zum Beispiel auf den Fansipan, den höchsten Berg in Vietnam. Oder Wasserfälle besichtigen oder Trekken gehen. Doch was uns am meisten fasziniert hat waren die Bergstämme die dort in ärmlichen Verhältnissen wohnen. Die Menschen dort sind meist Bauern und leben vom Reisanbau was man an den vielen und wunderschönen Reisterrassen sehen kann. Doch das ist ein Knochenjob mit wenig Verdienst. Viele versuchen deswegen ihr Glück mit handgearbeiteten Textilien auf dem großen Marktplatz etwas Geld an den Touristen zu verdienen. Etwas schockierend war die Beobachtung wie die ganze Region vermarktet wird. An jeder vielen Stellen soll man sowas wie Eintritt in die Dörfer zahlen, und es ist offensichtlich dass das Geld nicht bei den Leuten ankommt sondern in der Tasche des Ticketverkäufers landet. Touren werden haufenweise angeboten, aber die Qualität ist oft fraglich. Lieber von zu Hause aus bei einem nachhaltigen Anbieter buchen der auf lokale und vor allem verlässliche Guides zurückgreift, denn nur so muss man sich nicht ärgern und bekommt wirklich einen Einblick in die Lebensweise der Menschen dort!

Bergland von Sapa

Selten auf unserer Vietnamreise waren wir so hin und her gerissen wie in Sapa. Einerseits war klar das in den touristischen Orten jeder versucht einem das Geld aus der Tasche zu ziehen, egal ob man eine Tour bucht, den Eintritt für Sehenswürdigkeiten bezahlt oder ein Hotel reserviert. Andererseits haben wir hier etwas gesehen das wir so nicht erwartet hätte: richtig alte Stämme leben hier fast noch wie hundert Jahre zuvor, in aller Einfachheit und Armut. Doch die muss die Laune nicht unbedingt trüben, was wir erfahren hatten als uns eine Bäuerin freundlich in ihr Heim zum Tee einlud.

Halongbucht on Vietnam

Nach der Rückfahrt haben wir uns noch von Hanoi auf in die Halong Bucht auf gemacht. Glücklicherweise hatten wir eine 3-Tagestour mit Übernachtung am Boot gebucht, denn alleine die Busfahrt zum Hafen und der kurze Trip auf dem Boot in die Bucht kosten schon ein paar Stunden. Da die meisten nach einem Tag wieder zurück fahren haben wir am 2. Tag die Touristenmassen größtenteils hinter uns gelassen und sogar etwas Ruhe genossen. Interessant war der Besuch einer Perlenzucht, davor hatten wir Gelegenheit mit dem Kajak die Bucht zu Erkunden und als Abschluss gab es einen "Minikochkurs"- alle Gäste haben Frühlingsrollen gemacht und dann gemeinsam gegessen. So schön war unsere Vietnam Rundreise, und das obwohl wir nicht zur besten Reisezeit für Vietnam unterwegs waren, doch die wenigen frischen Tage auf See und im Hochland waren auch eine willkommene Abwechslung zur asiatischen Hitze während den letzten Wochen!

Reiseziel Namibia

Namibia Offroad-Safari

Endlose Steppen, Wüsten und die höchsten und beeindruckendsten Sanddünen der Welt. Diese aufs Wesentliche reduzierte Landschaft Naimbia´s hat ihren ganz besonderen Charme und zieht immer mehr Reiselustige aus aller Welt an. Hier spürt man, dass weniger tatsächlich mehr ist. Wer Urlaub in Afirka machen will, wird den "Schwarzen Kontinent" nirgends authentischer erleben als im Südwesten Afrika´s. Auf unserer Reise möchten wir Sie mitnehmen – eine Offroad-Safari mit den Big-5.

Safari in Namibia

Tag 1 – Anreise

[aartikel]3943125726:right[/aartikel]Wir haben die Reise direkt bei einem Safari-Veranstalter gebucht und treffen unsere Gruppe am Frankfurter Flughafen. Bei einem lockeren Plausch findet ein erstes Kennenlernen statt. Nach dem Nachtflug wartet das südafrikanische Land mit strahlender Sonne, vollen Kontrasten und Gegensätzen auf unsere Gruppe. Wir lernen schon bald einzigartige Landschaften und ethnische Vielfalt kennen, deren Landesfläche mehr als doppelt so groß ist wie die Deutschlands; mit knapp 2,2 Millionen Einwohnern hat Namibia aber die geringste Bevölkerungsdichte auf der Welt. Träume von Freiheit und Abenteuer werden hier noch wahr!

In den Weiten Afrika´s

Ankommen in Afirka

Die Maschine landet in Jo'burg (Johannesburg), wie das Drehkreuz Südafrikas auch genannt wird. Nach kurzem Aufenthalt auf dem OR Tambo Flughafen hebt die Boeing 737-800 der South African Airways (SAA) ab und landet alsbald auf dem Hosea Kutako International Airport in Windhoek/Namibia.

Windhoek Namibia

Auf Wiedersehen, asphaltierte Straßen. Windhoek, Namibias bunte und quirlige Hauptstadt, verschwindet zunehmend. Abseits der üblichen Touristenpfade geht's zwei Stunden lang auf Pisten, aus denen Offroad-Träume gemacht sind. Gut, wenn auf Fahrzeug und Reifen Verlass ist – denn so schnell kann in der Savanne keine Hilfe eben mal vorbeikommen. Die Tour führt unsere Gruppe weiter zum ersten Etappenziel auf namibischem Boden, zur Erongo Wilderness Lodge, 240 Kilometer nordwestlich von Windhoek gelegen. Es beherbergt mehr als 10.000 Tiere sowie 310 Vogelarten – kurzum, ein Wildlife-Paradies. Distanzen in Namibia scheinen mit anderem Maß gemessen zu werden – es sind allein 24 Kilometer vom Eingangstor bis zur Lodge selbst.

Die Teilnehmer checken ein und hören alsbald das wilde Herz Afrikas schlagen und können den Bush spüren. Auf einem Safari Drive im offenen Geländefahrzeug bekommt die begeisterte Truppe viele afrikanische Tiere erstmalig in freier Wildbahn zu sehen – ein besonderes Privileg. Darauf haben alle gewartet, die Könige Afrikas zu sehen, die Löwen. Friedlich liegen sie nicht weit entfernt – ein unvergleichliches Erlebnis. Der Guide erklärt, dass Löwen die meiste Zeit gerne faulenzen – ,,they flatten most of the time". Viele wünschen sich, Löwen zu sein … Beim südafrikanischen ,,Sundowner" werden mitten im Bush Drinks und Snacks zum Sonnenuntergang gereicht. In jedem kommt so ein bisschen Livingstone-Feeling auf. Noch vor dem Dinner warten weitere besondere Momente am ,,Waterhole". Zahlreiche Tiere kommen zum Trinken und Baden. Eine Herde Elefanten, Flusspferde, Krokodile und andere Tiere machen die Terrasse des Erindi-Restaurants zum Wildlife-Stell-dich-ein und zum schönsten Ort der Welt – unbezahlbar! Am nächsten Tag beschert Afrika den Safariteilnehmern wieder jede Menge Tiere an der Wasserstelle zum Frühstück, darunter die extrem selten gewordenen Wildhunde und eine Flusspferdkuh mit einem noch sehr kleinen Jungtier. Da hält es kaum einen auf seinem Platz, jeder will einen Blick ergattern und das eine oder andere Foto schießen. Doch schon bald ist Aufbruchsstimmung – die ,,Landies" warten darauf, wieder bewegt zu werden.

Lodge in Nambia´s Weiten

Tag 3 und 4 – Auf nach Swakopmund

Weiter geht es auf der Namibia Rundreise nach einer Nacht in der traumhaften Erindi-Game Lodge circa 300 Kilometer nach Swakopmund, dem namibischen Seebad mit deutschem Flair. Kilometer über Kilometer ändert sich das Landschaftsbild zusehends. Die Kolonne verlässt die Höhe von circa 1650 Metern und taucht ein in weites staubiges Land, in dem sie nahezu alleine auf weiter Flur unterwegs ist. Bis zum Erreichen der Südatlantikküste bleibt die steinig-sandige Wüste erhalten. Am Atlantikstrand folgt schnell eine weitere, fahrerische Herausforderung für die Safari-Teilnehmer: Die Fahrzeuge müssen durch den tiefen, weichen Sand gesteuert werden.

Das kleine Städtchen Swakopmund liegt in der Region Erongo und weist koloniale Spuren auf. Sowohl Architektur und Stadtleben – hier gibt es auch einen deutschen Bäcker – als auch teils immer noch deutsche Straßennamen sind Zeitzeugen. Die einzigartige Mischung aus deutsch geprägtem Seebad, afrikanischer Bevölkerung und imposanter Dünenlandschaft machen Swakopmund zu einem beliebten Touristenziel. Im Hotel Swakopmund angekommen, ist für die meisten aus der Gruppe die Dusche erstes Ziel. Der folgende Besuch führt in ein Restaurant auf der Seebrücke. Das hier ansässige ,,Brauhaus" bietet nicht nur leckeres Essen, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre.

Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es ab in die Wüste. In der Sandwüste vor den Toren Swakopmunds geht es durch eine wunderschöne Dünenlandschaft. Zum Ende der besonderen Wüstentour ist der eine oder andere Teilnehmer dann froh, den Atlantik wiederzusehen.

Swakopmund am Atlantik

Tag 5 – Fahrt nach Windhoek

Bevor die Land Rover-Kolonne wieder Fahrt nach Windhoek aufnimmt, erlebt sie noch ein "tierisches" Highlight. An einem kleinen Gewässer steht eine imposante Kolonie von Flamingos. Es wird auf die Auslöser gedrückt, was das Zeug hält. Dann erhebt sich der Schwarm plötzlich in die Lüfte und fliegt ein beeindruckendes Manöver über die Köpfe der Gruppe, um wenige Meter weiter wieder zu landen. Nach diesem besonderen Erlebnis geht es weiter ,,on the road"; Vegetation und Höhenmeter nehmen langsam wieder zu. Zum Lunchbreak wird einmal mehr verweilt – mit traumhaftem Ausblick auf Teile des bereits zurückgelegten Weges. Danach wird die Strecke anspruchsvoller, denn der weitere Weg durch die Berge führt nicht nur bis auf mehr als 1.700 Meter Höhe, sondern auch durch viele Serpentinen.

Das Windhoeker-Becken ist umgeben von den Erosbergen im Osten, den Auasbergen im Süden und dem Khomashochland im Westen und Norden. Bis die Randbezirke Windhoeks erreicht werden, bleibt es staubig.

Ziel des fünften Tages ist das Hotel Hilton in der Hauptstadt und dem politischen wie wirtschaftlichen Zentrum Namibias. Windhoek ist Afrikaans und heißt so viel wie ,,windige Ecke". Als unsere Reisegruppe in der Hauptstadt, die mehr als 300.000 Einwohner zählt, eintrifft, herrscht jedoch keine ,,steife Brise".

In der Savanna Namibia´s

Tag 6 – Auf Wiedersehen Namibia

Nachdem unsere Gruppe in Johannesburg den Anschlussflug mit Southafrican Airways nach Frankfurt erreicht, steht der letzte gemeinsame Teil des außergewöhnlichen Erlebnisses an. Im Airbus A 340-600 der SAA bleiben rund elf gemeinsame Stunden, bis sich in Frankfurt alle in ihre Bundesländer verteilen werden – und ein letzter (schwerer) Abschied bevorsteht. Die Gruppe hat sich vorgenommen, sich erneut zu treffen und, wer weiß, vielleicht geht es ja gemeinsam noch einmal ins wilde Herz Afrikas.

Winterurlaub in Finnland

Finnland ist den Deutschen als Reiseziel eher weniger bekannt, dabei hat das Land im hohen Norden eine Vielzahl an lohnenswerten Zielen zu bieten. Lappland hat wohl schon jeder mal gehört, aber eine Reise dort hin?

Für Schnee-Begeisterte, die von einem Wunderland in weiß träumen, wird in Lappland dieser Traum zur Wirklichkeit. Während der Sommer das Land fast 24 Stunden in Sonnenlicht taucht, sind die Wintertage lang und dunkel. Die hektische Betriebsamkeit von Städten und Wintersportorten liegt nur wenige Minuten entfernt von der Ruhe und Stille der endlosen Wildnis. Lappland ist der nördlichste Teil Finnlands und wird oft auch als "Land der Bären" bezeichnet. Neben der Hauptstadt Helsinki ist das Land der Lappen eines der beliebtesten Reiseziele des Landes. Das nur spärlich bewohnte Gebiet wartet mit Naturschutzgebieten, Nationalparks und einem sehr kalten Klima auf. Wer in Lappland seinen Urlaub verbringt, findet Natur pur, kann dem Skifahren frönen oder die einzigartige Landschaft während einer Schlittenfahrt genießen. Unvergesslich ist eine Übernachtung in einem Schneehotel oder einem Iglu.

Was wäre Lappland ohne die Rentiere? Das traditionelle "Haustier" der Lappen wird nie so ganz zahm. Sie weiden im Sommer in der Regel frei und werden vor Winterbeginn zur sogenannten Rentierscheidung in Gehege getrieben. In Finnland sind Rentiere reine Nutztiere. Ihre Felle dienen als Schmuck in Wohnungen und werden zu Schuhen und Kleidungsstücken verarbeitet. Fleisch, Blut und Milch der Rentiere werden zu Nahrungsmitteln verarbeitet und nicht selten werden selbst die Knochen genutzt. Aus den Geweihen werden z.B. Reise-Souvenire hergestellt. Zudem ziehen sie im Winter Schlitten.

Ski-Wandertouren durch Lappland

Auf der Rentierfarm Torassieppi, die direkt am See „Torassieppi“ liegt, können Rentiere ganz aus der Nähe erlebt werden. Dort erleben Sie einen Urlaub in familiärer Atmosphäre mit naturorientierten Aktivitäten, kombiniert mit lappländischer Kultur. Authentischer werden Sie es woanders nirgends erleben. Während Ihres Aufenthaltes ist ein abwechslungsreiches Programm mit vielfältigen Aktivitäten in der herrlichen Natur inklusive. Die wenigen Umgebungslichter bieten hier zudem einen idealen Aufenthaltsort für die Beobachtung von Nordlichtern. Entfliehen Sie hier dem Alltagsstress und finden Sie sich selbst inmitten der unberührten, weiten Natur in einem Ambiente voller Traditionen und Ruhe wieder.

Sponsored Post: Visit Finland

Auf dem Wasser durch Frankreich

Mit dem Hausboot durch Frankreich

Es gibt wohl nicht viele Länder die sich für einen Urlaub auf dem GHausboot mehr eignen als Frankreich. Es gibt Flüsse und Kanäle in Hülle und Fülle und da der Güterverkehr eher bescheidene Ausmaße hat, gibt es genug Platz für Freizeitkapitäne und ihre Mannschaften. Ganz zu schweigen von den wunderschönen Landschaften die es zu durchqueren gilt. Und denken Sie erst an den Proviant – Croissants, Käse, Baguette, Rotwein – an fast jeder Ecke lässt es sich schmausen.

Jeder ab 18 Jahren kann Kapitän werden. Für Hausboote von unter 15 Metern Länge ist kein Führerschein erforderlich. Wirklich wichtig ist zu wissen, dass man nur mit maximal 10  Stundenkilometern über die Flüsse tuckern darf, auf den Kanälen ist sogar schon bei 6 Stundenkilometern Schluss. Und nach Einbruch der Dunkelheit darf gar nicht gefahren werden

Der Südwesten Frankreichs mit der Garonne

[aartikel]3800346133:right[/aartikel]Nun, ist auch nicht so schlimm, denn wer im Dunkeln die Wasserstrassen entlang fährt, verpasst die schöne Landschaft. Die urigen Dörfchen, die idyllischen Baumalleen, die duftenden Lavendelfelder. Die wohl bekannteste Hausboot-Strecke Frankreichs ist der Canal du Midi, der über 240 Kilometer hinweg Toulouse mit dem Mittelmeer verbindet. Er ist die älteste künstliche Wasserstraße Europas. Vor allem der 52 Kilometer lange Abschnitt Le Grand Bief, der ganz ohne Schleusen auskommt, ermöglicht durch die Schleusentreppe von Fonsérannes und den Tunnel von Malpas, den ältesten Kanaltunnel der Welt, ist ein echtes Schauspiel. Doch schauen wir mal was Frankreich noch für wunderschöne Strecken für Hausboote zu bieten hat.

Der 1681 fertiggestellte Canal du Midi

Mit dem Hausboot durch die Ardennen

Mit dem Hausboot durch die Bretagne

Vorbei an den Schlössern der Loire

Garonne-Nebenfluss Lot

Alles was Ihnen jetzt noch fehlt ist ein Boot. Doch es gibt zahlreiche französische und auch deutsche Agenturen, die Hausboote vermitteln. In der Regel gibt es am Abfahrtstag eine gründliche Einweisung und viele Bootsvermieter begleiten die Urlauber noch durch die erste Schleuse. Dann heißt es: Ahoi! Oder besser auf Französisch: Ohé!

Hussaini-Brücke in Pakistan

10 Brücken die es in sich haben

Brücken sind nicht nur in der westlichen Zivilisation spektakuläre Bauwerke, es sind oft furchterregende, primitive Brücken, die sich über ein Dschungel-Tal oder einen reißenden Fluss schwingen und zum Alltag der heimischen Bevölkerung gehören. Bei jeder Überquerung dieser baufälligen und aufregenden Konstruktionen fordert man sein Schicksal selbst heraus. Einige der gefährlichsten Brücken der Welt…

Hängebrücke beim Tree House Resort in Indien

Schwer beschädigte Brücke in Lebak, Indonesien

Hängebrücke über dem Baliem-Flus

Überquerung einer Hängebrücke im Regenwald

Ausblick auf den angeschwollenen Kanka-Fluss

Walk in luftigen Sphären - Brücke in Österreich

Spaziergang im Himmel am Mount Nimbus

Hochseilakrobatik über dem Mekong

Crevasse Brücke auf dem Mount Everest

Video zum Reiseziel Jamaika

Jamaika im Video

Jamaika, dass klingt nach Sonne, Strand und Meer, nach, Reggae und entspannter Urlaubsidylle. Wo wie sieht es hinter den Kulissen dieses Reiseziels aus. Jamaika ist auch ein armes Land mit vielen sozialen Problemen. Das Promo-Video zeigt Ihnen alle Seiten des Landes, das ebenso abwechslungsreich wie interessant ist. Gerade für Reisende die abseits des Pauschal-Tourismus einen Blick unter die Oberfläche werfen wollen, bieten sich hier anregende Einblicke des karibischen Inselstaats.