Reiseziel Südafrika

7 Gründe für den Traumurlaub in Südafrika

Zusammenfassung: Die ganze Welt in einem Land. Das ist Südafrika! Es locken Berge und Strand, City und Safari, Entspannung und Nervenkitzel – dazu köstliches Essen und preisgekrönte Weine. Hier verraten wir Ihnen sieben Gründe, die Südafrika absolut unwiderstehlich machen – und Ihren Trip mit unvergesslichen Erlebnissen füllen!

Inhaltsverzeichnis

Erleben Sie die Garden Route – Südafrikas schönsten Roadtrip

Machen Sie sich bereit für den Roadtrip Ihres Lebens: Der führt von Mossel Bay nach Plettenberg Bay – durch tropische Wälder, trockene Wüsten, vorbei an Lagunen und einmalig schönen Stränden. Wer Glück hat, erspäht vom Auto aus sogar Buckelwale und Delfine! Oder wollen Sie lieber mit weißen Haien tauchen? Entlang der rund 300 Kilometer langen Garden Route gibt es auch viele kleine Orte zu entdecken: allen voran Knysna (sprich: Neisna) mit seinen beeindrucken Sandsteinklippen. Plettenberg Bay liegt bereits am Indischen Ozean – das Meerwasser ist dort also deutlich wärmer. Nichts wie rein in die Fluten!

Garden Route in Südafrika

Machen Sie eine Safari durch den „Addo Elephant Park“

Östlich von Plettenberg Bay verzaubert der Addo Elephant Park kleine und große Besucher. Im drittgrößten Nationalpark Südafrikas leben über 500 Elefanten! Das Besondere an diesem Park: Wer nicht an einer geführten Pirschfahrt teilnehmen möchte, darf auch selber mit dem Wagen durchs Gelände cruisen und sich auf die Suche nach dem Rest der „Big Five“ machen. Besonders praktisch für Familien mit Kindern, die noch zu klein für echte Safaris sind – und alle, die sich Zeit nehmen wollen. Denn so kann man Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden im ganz eigenen Tempo aufspüren und beobachten.

Addo Nationalpark in Südafrika

Legen Sie ein Wein-Picknick zwischen Reben ein

Wer Südafrika besucht, sollte unbedingt die hiesigen Tropfen kosten. Nur eine Autostunde von Kapstadt entfernt liegen sieben Weinregionen! Die berühmteste davon ist Stellenbosch. Man kann sich durch Weinkeller führen lassen, per Kleinbus von einem Gut zum anderen hoppen oder einen gut gefüllten Picknickkorb vorbestellen. Genießen Sie Ihre Flasche Wein zwischen den Reben oder im Schatten alter Feigenbäume, während Ihre Augen über die kantigen Helderberge wandern. Viele Weingüter veranstalten am Wochenende außerdem Konzerte oder Pop-up-Märkte.

Weingut in Südafrika

Wandern Sie auf dem Tafelberg und zur Robbenkolonie

Der Tafelberg ist Kapstadts bekanntestes Wahrzeichen. Man kann ihn und seine Umgebung auf unzähligen Wegen erkunden! Für Wanderer ist Südafrika sowieso ein Paradies: Denn die Routen führen nicht nur durch spektakuläre Landschaften – sie bieten dazu noch ganz andere Highlights. In Plettenberg Bay kann man im Robberg Nature Reserve auf einer Landzunge zwischen irren Gesteinsformationen hin zu einer riesigen Robbenkolonie wandern und später auf Dünen hinunter zum Meer rutschen.

Der Tafelberg vor Kapstadt

Entdecken Sie die Schätze von Kapstadt

Die „Mother City“ ist nach Johannesburg die zweitgrößte Stadt Südafrikas – und entsprechend lebhaft. Besonders schön bummeln lässt es sich an der Victoria & Alfred Waterfront, Kapstadts Uferpromenade am Atlantik. Dort reihen sich Boutiquen lokaler Designer aneinander, dazwischen Cafés und Restaurants. Beim Herumschlendern begleiten einen die Klänge afrikanischer Bands, die an der Promenade unter freiem Himmel auftreten. Ein Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach besonderen Souvenirs sind: der Bay Harbour Market in Hout Bay. In der Fischfabrik kommen Menschen aller Altersgruppen und Kulturen zusammen, um die kreative Energie und die Lebendigkeit Kapstadts zu zelebrieren. Die zahlreichen Stände lokaler Händler mit erlesener Kunst, Handwerk, Schmuck und Mode laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Städtetour Kapstadt

Besuchen Sie herrliche Märkte und Festivals für Foodies

Kapstadts Küche gilt nicht nur als besonders hochwertig, sondern auch als extrem vielfältig: Wie wäre es mit einem traditionellen Hähnchen-Curry im kunterbunten Stadtteil Bo Kaap? Oder leckeren Kingklip (ein südafrikanischer Fisch) in einem der herausragenden Sea-Food-Restaurants entlang der Sea Point Promenade? Am spannendsten aber sind die vielen „Food Markets“. Ganz oben im Genießer-Ranking steht der „Cape Point Vineyards“-Markt im malerischen Vorort Noordhoek. Besucher können dort kleine Köstlichkeiten vor einem traumhaften Strand- und Bergpanorama probieren. Wer auf Austern steht, sollte im Juli unbedingt einen Stopp in der Lagunenstadt Knysna einlegen: Dann pilgern Gourmets aus aller Welt zum dortigen „Oyster Festival“!

Südafrikanische Küche

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Die perfekte Alternative zur Toskana

Die perfekte Alternative zur Toskana

Zusammenfassung: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Golfen – in den Hügeln von Langhe Roero ist alles möglich. Die meisten aber kommen in die norditalienische Region auch wegen des berühmten Weins Barolo und des Essens.

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Fast wie Toskana

Sanft geschwungene Weinberge, auf Hügeln thronende Burgen und schneebedeckte Alpengipfel am Horizont – rund um die Gemeinde Barolo wirkt das Piemont in Norditalien wie ein Paradies auf Erden. Gespickt mit mittelalterlichen Dörfern, Weltklasse-Weingütern und Top-Restaurants. Vor allem im Herbst pilgern Genießer wegen der Alba-Trüffel und Barolo-Weine in die Region südlich von Turin.

Wein machte die Region reich

Vor gar nicht allzu langer Zeit war das heutige Urlaubsparadies eher eine triste Gegend. „Unsere Gegend war noch bis vor einigen Jahrzehnten bitter arm“, erzählt Massimo Camia. Er ist wenige Kilometer von Barolo entfernt geboren und heute ein Sterne-Koch. Rund um Barolo gibt es 14 Sternerestaurants. Das Antica Corona Reale in Cervere hat sogar zwei, das Piazza Duomo in Alba gar drei Sterne. Gourmets kommen inzwischen allein wegen dieser Sternerestaurants.

Camia aber ist realistisch genug, um den Aufschwung nicht seiner eigenen Zunft zuzuschreiben. „Ohne die Winzer und ihren Barolo gäbe es das alles hier nicht“, betont er. Der Wein hat den Wohlstand gebracht, auch wenn er dafür Nachhilfe aus Frankreich benötigte.

Bis Ende des 18. Jahrhunderts war der aus Nebbiolo-Trauben gekelterte Barolo eine süße Plörre. Der aus Frankreich stammenden Marchesa Giulia Falletti di Barolo muss er den Magen umgedreht haben. 1850 berief die Markgräfin deshalb den französischen Kellermeister Louis Oudart in ihr Schloss, das heute mitten im Gassengewirr von Barolo mit Weinläden, Bars und Restaurants ein Weinmuseum beherbergt.

Kellermeister Oudart kelterte aus den Nebbiolo-Reben trockene und hochwertige Rotweine, die auch Graf Camillo Benso di Cavour überzeugten. Der war nicht nur Weingutsverwalter in Grinzane Cavour, sondern auch der erste Ministerpräsident Italiens.

Radtouren durch Weinberge

Seine Burg in Grinzane Cavour ist neben Weinorten wie La Morra, Serralunga und Monforte eines der Etappenziele der Radtouren von Insite Tours. Solche Touren können sich durchaus lohnen, denn Guides wie Keoma Chiavassa führen die Teilnehmer nicht nur über die Weinberge, Haselnuss-Plantagen und verwinkelte Dorfgassen. Sie erzählen dabei auch Geschichten über die Region.

Geschichten über Wein erzählen die Narratori del Vino. Diese Erzähler sind Sommeliers, Reiseführer und Historiker in Personalunion. In Alba kann man sie buchen. Sie unterhalten kurzweilig mit der Geschichte der Region, die als einzige in Italien allein wegen ihrer Weinkultur zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.

Strenge Vorschriften sichern heute die Qualität

Die Weingeschichte beginnt so richtig mit Cavour und seinem guten Draht zum Königshaus Savoyen, wo der Barolo bald zum Lieblingswein am Turiner Hof wurde. Der Boom aber währte nur kurz wegen der Weltkriege, der Reblaus-Plage und des Methanol-Weinpansch-Skandal.

In den 1980er Jahren wurden viele mittelmäßige Barolos verscherbelt. Auch die Nebbiolo-Parzellen waren nicht viel wert, bis eine neue Generation von Winzern harmonischere Weine ausbaute. Moderne Kellertechnik, der Einsatz von kleinen Barrique-Fässern und eine Reduzierung der Erntemengen brachten den Barolo zurück an die Spitze.

Barolo muss lange lagern

Ein Barolo darf nur aus Nebbiolo-Trauben bestehen, die in Barolo sowie zehn umliegenden Orten angebaut und dort gekeltert wurden. Mindestens 18 Monate muss er im Holzfass lagern und weitere 20 in der Flasche. Für die Riserva-Qualität sind es sogar weitere 44 Monate.

Dank relativ viel Gerbstoff und Säure sind Barolos sehr lagerfähig. Erst nach zehn bis 20 Jahren entfalten sie ihren komplexen und eleganten Charakter. Der Einstiegspreis liegt bei rund 25 Euro pro Flasche, für einen erstklassigen Barolo Riserva aber zahlen Kenner inzwischen einige Hundert Euro. „Vor allem für Barolos der Einzellage Cannubi“, erzählt Sternekoch Camia.

Ein Stück Land ist heute teuer

„Ein Hektar dort kostet zehn bis 15 Millionen Euro“, verrät Marcella Bergese. Die junge Weinkennerin arbeitet bei Damilano, das mehr Cannubi-Weine als jedes andere Weingut produziert. Zu den weiteren Cannubi-Produzenten gehören auch Verwandte des ehemaligen Ferrari- und Fiat-Chefs Luca di Montezemolo.

Bergese weiß alles über Barolo. Ihre Mutter war schließlich Sommeliere in der Antica Corona Reale. Das Restaurant in Cervere ist ein Gourmettempel, auch wenn man dort ganz leger im Garten speist. Selbst an einem Wochentag ist es mittags schon gut gefüllt. Vielleicht heute auch, weil Paolo Conte am Abend im Amphitheater des Ortes ein Heimspiel gibt.

Paolo Conte ist eng mit seiner Heimat verbunden

Der Liedermacher aus Asti hat seine Heimat nie verlassen, sie gibt dem 82-Jährigen Kraft und Inspiration. „In einigen meiner Lieder gehe ich dem Geheimnis der Landschaft und der Menschen, die darin leben, auf den Grund“, sagt Conte. „In „Genova per noi“ zum Beispiel geht es um dieses Verhältnis zwischen den Menschen vom Land im Piemont und denen am Meer in Ligurien.“

Die Texte des Musikers sind wie Gedichte und eine Hommage an seine Heimat. Neben Turin, die für ihn „eine der schönsten Städte Italiens ist“, empfiehlt er jedem Urlauber das Hinterland von Asti. „Der Duft des Heus dort vermittelt mir einen Eindruck von der Weite und dem Geheimnis der Landschaft“, schwärmt Conte.

Starköche setzen auf regionale Zutaten

Was Contes geliebtes Land hervorbringt, landet im Idealfall auf einem Teller in der Antica Corona Reale. „Ein glanzvoller Höhepunkt der piemontesischen Küche“, lobt der Guide Michelin das Zweisternerestaurant. Hausherr dort ist Gian Piero Vivalda. Mit seinem Chefkoch Davide Ostorero arbeitet er mit Zutaten aus dem eigenen Garten oder von Bauern und Fischern aus der Nachbarschaft.

„Seit mehr als 200 Jahren ist das hier schon ein Gasthaus“, erzählt Vivalda. Sogar der italienische König habe dort regelmäßig gegessen. „Daher auch der Name „Antike Königskrone““, erzählt der Koch.

Der Wein mag die Region berühmt gemacht haben. Nun aber tragen Spitzenrestaurants wie das von Vivalda, Trattorien wie die Osteria Veglio oder Dai Bercau sowie viele außergewöhnliche Hotels das ihre dazu bei, die Weinregion zwischen Asti und Barolo aus dem Schatten der Toskana herauszuführen.

Alte Schlösser werden neu genutzt

Dabei hilft die Geschichte, den Tourismus von heute zu entwickeln. Denn selbst manche alten Castellos sind inzwischen Hotels, wie zum Beispiel das Relais & Chateau Castello di Guarene. 2014 wurde das Schloss der Grafen von Roero aus dem 18. Jahrhundert ein Hotel. „Wegen strenger Denkmalschutzauflagen wurde kaum etwas verändert“, erzählt Hoteldirektorin Rita Pili. Einige Säle wirken deshalb eher wie ein Museum. Die Suiten sind mit antiken Möbeln ausgestattet.

Das Castello di Guarene thront zwar hoch auf einem Berg, ist in dieser Region der kurzen Wege aber dennoch mittendrin. Die besten Barolos, Barberas und Barbarescos wachsen in einem Umkreis von 50 Kilometern rechts und links des Tanaro-Flusses.

Entsprechend nah liegen die schönsten Weinorte beieinander. Da kann man vom Castello Guarene mal schnell zum Essen ins Ristorante Guido da Costigliole auf der anderen Talseite fahren. Das ist nicht nur im Herbst ein Abstecher wert, zur Hochsaison der weißen Alba-Trüffel.

Anreise

Das Barolo Weinbaugebiet in Langhe Roero liegt eine Autostunde südlich der piemontesischen Hauptstadt Turin. Nach Alba sind es 20, nach Asti 40 Minuten. Die nächsten Flughäfen liegen in Turin und Mailand.

Tipps wie man sich in New Yort verhält

10 Dinge, die man in New York besser vermeidet

Zusammenfassung: Wer eine Metropole wie New York zum ersten Mal besucht, fragt sich nicht nur, welche Highlights unbedingt auf dem Programm stehen müssen, sondern auch, was man besser vermeiden sollte.

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1. Augen auf bei den „Express Trains“

New Yorks U-Bahn-Netz ist für Fremde wirklich verwirrend. Pro Linie gibt es nämlich mehrere Züge, die unterschiedliche Buchstaben haben und oft ab bestimmten Punkten in unterschiedliche Richtungen fahren. Besonders übel für Ortsunkundige: Einige dieser Züge sind „Express Trains“, die nicht an allen Stationen halten. Das führt dann im Zweifelsfall dazu, dass man seiner Station im Vorbeifahren zuwinken kann und anschließend mit einem „Local Train“ wieder fünf Stationen zurückfahren darf. Die „Express Trains“ erkennt man übrigens daran, dass der Buchstabe vorne an der U-Bahn mit einem Viereck umrahmt ist und nicht mit einem Kreis.

Achtung: Als Inhaber einer Metro-Card muss man 18 Minuten warten, bevor man das Ticket wieder zum Reinkommen benutzen kann. Das ist besonders ärgerlich, wenn man in die falsche Richtung gefahren ist, wieder zurück will, dafür aber den U-Bahnhof verlassen muss – es ist nämlich durchaus üblich in New York, dass die Bahnhöfe nicht unterirdisch verbunden sind. Aber keine Sorge: Wer den Mitarbeitern am Infoschalter sein Problem freundlich erklärt, wird eigentlich immer durchgelassen.

Tipp: Laden Sie sich schon zu Hause die „New York Subway MTA Map“ im App-Store herunter. Hier kann man sehr gut überprüfen, ob der Zug wirklich der richtige ist. Hier ein kleines Erklär-Video:

2. Unterschätzen Sie nicht die Distanzen

Ja, New York ist sicher nicht mit einem Wanderurlaub zu vergleichen. Aber jeder, der schon einmal da war, weiß, wie groß New York ist und welche Distanzen man dennoch zu Fuß geht. Das liegt zum einen daran, dass es oberirdisch so viel zu entdecken gibt.

Zum anderen daran, dass es zwar viele U-Bahnen und Busse gibt, diese aber nicht das komplette Stadtgebiet sinnvoll abdecken. Ich machte vor Ort mehr als einmal die Erfahrung, dass es zu Fuß schneller als mit der Metro ging – und legte bis zu 30.000 Schritte am Tag zurück. Bequeme Schuhe sind also ein Muss und ein bisschen Muskelkater bei Sportmuffeln nicht unwahrscheinlich.

3. Kaufen Sie nicht zwangsläufig einen „New York City Pass“

Der „New York City Pass“ bietet Zutritt für insgesamt sechs Attraktionen: Auf jeden Fall inbegriffen sind das Empire State Building, das American Museum of Natural History und das The Metropolitan Museum of Art. Zusätzlich hat man jeweils die Wahl zwischen weiteren Sehenswürdigkeiten: Top of the Rock ODER Guggenheim Museum, Freiheitsstatue und Ellis Island ODER Bootsrundfahrten mit der Circle Line sowie das 9/11 Memorial & Museum ODER das Intrepid Sea, Air & Space Museum. Der City Pass kostet für Erwachsene 132 Dollar, für Kinder 108 Dollar. Sollte man alle der aufgeführten Attraktionen besuchen, spart man mehr als 40 Prozent – das lohnt sich auf jeden Fall.

Allerdings liegt hier auch das Problem: Der Pass rechnet sich nur, wenn man mindestens die Hälfte der Attraktionen sowieso ansehen möchte und keine Ermäßigungen bekommt (Studenten oder Rentner bekommen z.B. in vielen Museen ohnehin Ermäßigungen). Rechnen Sie also vorher aus, ob Sie ohne den City Pass nicht günstiger wegkommen.

4. Vermeiden Sie es, mit dem Taxi zu fahren

Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen kann man wirklich viel Geld sparen, wenn man auf Fahrten mit den berühmten „Yellow Cabs“ verzichtet, die sind nämlich alles andere als günstig. Zum anderen bleibt man oft im dichten Verkehr der Millionen-City hängen, besonders in Manhattan.

Sollten Sie sich dennoch gegen einen Spaziergang oder die Metro entscheiden, macht es mehr Sinn, sich für einen alternativen Fahrdienstleister wie etwa Uber oder Lyft zu entscheiden. Hier wird man von Privatpersonen gefahren, die aber zumindest in den USA auch eine Taxi-Lizenz besitzen müssen. Besonders günstig wird es, wenn man sich das Auto mit anderen Leuten teilt („shared“ Uber bzw. Lyft).

5. Kaufen Sie sich keine SIM-Karte

Fairerweise ist es für Uber und Lyft wichtig, dass man Internet hat. Nun könnte man als Tourist auf die Idee kommen, sich direkt eine lokale SIM-Karte für das Internet zu kaufen. Aber Halt, nein! Denn mobile Daten braucht man in New York einfach nicht.

An buchstäblich jeder Ecke in New York gibt es freies W-Lan: In den meisten Restaurants und Cafés (und auf den Bürgersteigen davor), in Shopping-Malls, in der U-Bahn und sogar an Werbetafeln. 

6. Versuchen Sie nicht, die Freiheitsstatue spontan zu besichtigen

Wer dagegen auf die Insel Liberty Island will, sollte durchaus besser im Voraus reservieren. Man kann zwar auch am selben Tag Tickets kaufen, muss aber damit rechnen, dass man dann nicht mehr in die Statue reingelassen wird. Urlauber monieren zudem, dass man lange Wartezeiten von bis zu drei Stunden einplanen muss, bevor man auf die Zubringer-Fähre kommt.

Tipp: Die kostenlose Staten Island Ferry fährt direkt an Liberty Island vorbei und bietet einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue.

7. Stehen Sie den New Yorkern nicht im Weg

Die New Yorker werden oft für unhöflich gehalten – das stimmt jedoch zum Großteil gar nicht. Die meisten sind weltoffene, freundliche Menschen, die es aber im Alltag oft eilig haben. In einer so großen und vollen Stadt wie New York kann es auch nerven, wenn man sich auf dem Arbeitsweg durch Massen von Touristen zwängen muss. Das Worst-Case-Szenario für New Yorker: Wenn die Touristen dann noch an jeder roten Ampel stehen bleiben und warten, bis es grün wird. So hält man nämlich den Menschenstrom auf. Die meisten Auto-, Taxi- und Fahrradfahrer sind sowieso daran gewöhnt, dass sich niemand an rote Ampeln hält. Also kurzer Blick links und rechts, und dann schnell rüber, wenn niemand kommt.

Aber Achtung: Das gilt natürlich nicht für alle Ampeln! An großen Kreuzungen, vor Highways oder an unübersichtlichen Stellen ist es absolut notwendig, zu warten. Am besten ist es, wenn man sich an den Locals orientiert. Und bei Unsicherheit sollte man natürlich lieber warten, als sich selbst in Gefahr zu begeben.

8. Nehmen Sie nicht nur Kleidung für eine Jahreszeit mit

In New York kann sich das Wetter, dank der Küstenlage, schnell ändern. An dem einen Tag sind es noch über 30 Grad, am nächsten nur knapp 20. Hinzu kommt, dass es oft enorme Unterschiede zwischen drinnen und draußen gibt. Während sich die Stadt im Sommer stark aufheizt, ist es dank Klimaanlagen in den Innenräumen und der U-Bahn oft so frisch, dass man sich am liebsten einen dicken Pulli überziehen möchte. In der kalten Jahreszeit hingegen ist es draußen ungemütlich und es zieht durch die Häuserschluchten, Indoor wird man dann wieder von der Heizung gegrillt. Die beste Lösung: das Zwiebelprinzip.

9. Bestellen Sie im Restaurant kein Wasser aus der Flasche

Wer viel Geld für gutes Essen ausgibt, kann beim Wasser wieder einsparen! In den USA gibt es in Restaurants nämlich immer kostenloses „Tap Water“, also Leitungswasser. Das riecht und schmeckt zwar leicht nach Chlor, ist aber sauber und kann problemlos getrunken werden. Wen das nicht stört, spart bei Restaurantbesuchen im teuren New York bares Geld.

10. Kaufen Sie Musical-Karten nicht vorab

Viele New-York-Besucher wollen zumindest ein Musical am berühmten Broadway sehen, wo Klassiker wie „Cats“ und „Chicago“ genauso aufgeführt werden wie Neu-Erscheinungen. Doch vorab zu buchen, lohnt sich meistens nicht. Je nach Wochentag bekommt man nämlich Rest-Tickets am selben Tag zum halben Preis und oft sogar auf ziemlich guten Plätzen.

Reiseziel Wales

Wales erleben

Zusammenfassung: Was wissen wir über Wales? Wales ist Teil des Vereinigten Königreichs, die Menschen in Wales sprechen Englisch sowie knapp 750.000 die keltische Sprache Walisisch. Aber was fällt uns spontan noch ein? Viel zu wenig! Wir nennen Ihnen drei Gründe, warum Ihre nächste Reise definitiv nach Wales gehen sollte…

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Abenteuergarantie

Starten wir mit der Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten: Egal, ob Sie alleine reisen, mit Freunden oder dem Partner – Abenteuerlustige kommen in Wales mit Sicherheit auf Ihre Kosten! Waren Sie schon einmal Kitesurfen? Falls nicht, dann sollten Sie das unbedingt nachholen. Die passenden Strände hierfür finden Sie in West Wales: Rauschendes Meer, peitschende Wellen und den perfekten Wind, der Sie fast schwerelos über das Wasser gleiten lässt. An manchen Tagen, wenn die Sonne schon etwas tiefer steht, der Wind stiller wird und das Wasser anfängt zu glitzern, kommen Sie sogar in den Genuss, sich Ihren Platz auf dem Wasser mit Delphinen teilen zu müssen. Ein weiteres Highlight für Aktivurlauber und ein beliebtes Ausflugsziel ist das Bounce Below, das zur Zip World in Nordwales gehört. In einer riesigen Höhle, die so groß ist wie eine Kathedrale, wurde in einer 176 Jahre alten, stillgelegten Schiefermiene, eine Art unterirdischer Trampolinpark errichtet. Mit einer alten Grubenbahn geht es rund 30 Meter unter Tage. Auf drei Ebenen gibt es riesige Sprungnetze, die durch Leitern und Rutschen miteinander verbunden sind. In der Zip World gibt es zudem noch viele weitere Adrenalin-geladene Abenteuer, darunter die Slate Caverns, den Skyride – die höchste Riesenschaukel Europas – oder die schnellste und gleichzeitig längste Zipline in Europa.

Klippenspringen in Wales

Oder haben Sie schon mal das sogenannte „Coasteering“ ausprobiert? Übersetzt bedeutet es etwa „Klippenquerklettern“ und ist durchaus spaßiger als es klingt. In einem Wetsuit und mit Helm und Schwimmweste ausgestattet klettert man in einer Gruppe ungefähr 2 bis 3 Stunden entlang der Küstenfelsen. Geht der Weg einmal nicht weiter, springt man einfach ins Wasser und schwimmt zur nächstbesten Stelle, um wieder an die Felswand einzusteigen.

Urlaub in Wales

Falls Sie noch nicht genug haben und ein ausdauerndes Abenteuer suchen, dann sollten Sie sich unbedingt auf einen der vielen Entdeckungspfade begeben: der 1.400 km lange Wales Coast Path bietet für jeden was. Neben antiken keltischen Ruinen und walisischen Burgen, werden atemberaubenden Ausblicke von den Klippen auf das Naturschutzgebiet und seine Vogelwelt geboten. Für etwas mehr Action, finden Sie hier auch tolle Mountainbike-Tracks. Erkunden Sie die Landschaft von Wales und lassen Sie sich von seiner Schönheit bezaubern. Wer sich nach einem aufregenden Tag dann noch bei einer Yogastunde entspannen möchte, wird bei diesen 8 Spots für „Yoga with a view“ sicher fündig. Von Bergen, Sanddünen und weitläufigen Stränden bis hin zu meditativen Seen und Wasserfällen – mit seiner wunderschönen Landschaft bietet Wales die perfekte Kulisse, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und innere Ruhe zu finden. Hotels und Unterkünfte in Wales kombinieren perfekt Komfort, Service und individuelle Behaglichkeit.

Umwerfende landschaftliche Vielfalt

Wales bietet eine landschaftliche Vielfalt, die überrascht: zum Beispiel die süßen Hafenstädte New Quay und Aberaeron, die Landzunge von Tenby mit seinen bunten Häusern und herrlichen Stränden und natürlich die Burgen. Wales hat unzählige sehenswerte Burgen zu bieten, jedoch sollte man dem beeindruckenden Conwy Castle als eine der schönsten Burgen des Landes unbedingt einen Besuch abstatten. Seit über 30 Jahren gehört die Anlage mit Caernarfon, Beaumaris und Harlech zum UNSECO-Weltkulturerbe. Errichtet wurde die Burg im Jahre 1283 bis 1287 und somit bereits über 700 Jahre vor unserer Zeit.

Reiseinformationen Wales

Von imposanten Burgen zur imposanten Tierwelt. Papageientaucher (englisch: Puffins) sind wahrlich hübsche Vögel und obwohl der Name es vermuten ließe, findet man diese nicht vorwiegend auf Puffin Island. Wer nicht nur die süßen Papageientaucher, sondern auch viele weitere Spezies, wie Brandseeschwalben, Eiderenten, Kormorane oder Trottellumme und Tordalke beobachten möchte, sollte besonders im Frühjahr einen Ausflug nach Skomer Island machen. Die Insel liegt an der Küste des Pembrokeshire Nationalpark im Südwesten von Wales, dem einzigen Küstennationalpark Großbritanniens. Pembrokeshire gilt als beliebtes Ausflugsziel, denn hier findet man neben der heimischen Tierwelt auch eine atemberaubende Landschaft mit steilen Klippen und versteckten Buchten.

Reisebericht Wales

Wales ist geradezu prädestiniert für Wanderer. Es bietet fantastische Küstenwanderungen mit Blick auf das offene Meer, genauso wie anspruchsvolle Wanderrouten durch die Berge. Das beliebteste Wanderziel ist der mit 1085 Metern Gipfelhöhe höchste Berg des Landes, der Mount Snowdon im Norden des Landes. Es gibt mehrere Wege, um diesen Berg zu erklimmen und für die Bequemeren unter uns auch die Möglichkeit mit der Eisenbahn den Gipfel zu erklimmen. Weitere sehenswerte Berge sind der nahe gelegene 893 Meter hohe Cader Idris und der 886 Meter hohe Pen y Fan in Süd-Wales. Ebenso eignet sich der Brecon Beacons Nationalpark mit seinen vier Bergen und Wasserfällen wunderbar für Wandertouren abseits der Touristen. Für welche Route Sie sich auch entscheiden mögen, bei allen werden Sie mit einer Aussicht belohnt, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Leuchtturm am Wales Küste

Ebenfalls bietet Wales einige schöne Leuchttürme für eine Leuchtturm-Wanderung. Der stämmige, weiße Tŵr Mawr auf Llanddwyn Island vor der Küste von Anglesey zum Beispiel ist einem typischen Leuchtturm nicht sehr ähnlich. Er wurde 1845 von einem früheren Turm übernommen und repräsentiert einen Stil, der für die Windmühlen von Anglesey typisch ist. Einen eher klassischen Leuchtturm findet man am Point of Ayr. Der Turm ist direkt am Strand in den Sand gebaut worden und wirkt dort so verlassen, wie er tatsächlich ist. Ein dennoch schönes Ziel für einen Strandspaziergang.

Urlaub in Wales machen

Des Weiteren rühmt sich Wales damit die saubersten, sichersten und schönsten Strände in ganz Großbritannien zu haben. Unterstrichen wird diese Aussage mit der Auszeichnung der blauen Flaggen, die ein international anerkanntes Zeichen für eben diese Eigenschaften ist. Mehr als 100 Strände findet man an Wales Küste, davon sind 47 Stände mit einer blauen Flagge versehen. Wer Badespaß sucht, wird in Tenby, Porthcawl oder Barmouth fündig, während Surfer sich vor allem in Langland Bay, Newgale und Whitesands tummeln.

Gutes Essen, das gefeiert wird

Wales ist ein Land, das eine sehr vielfältige Küche beherbergt. Am besten erfährt man diese Vielfalt natürlich auf einem typischen Markt. Die Waliser Märkte sind ein großartiger Ort, um lokale Produkte zu probieren und Kleinigkeiten zu finden, die Sie sonst nirgendwo finden würden. Allerdings sind es nicht nur die Märkte, die zum Schlemmen einladen – Wales verzaubert mit seinen zahlreichen kleinen Cafés, Bistros und Restaurants. So gibt es unzählige Möglichkeiten die walisischen Köstlichkeiten mit Blick auf die Küste zu genießen. Frischen Hummer, hausgemachtes Laverbread oder Seetang-Eiscreme sind nur einige der bekannten Spezialitäten, die Wales zu bieten hat – und dazu Meeresrauschen und Sonne auf der Haut.

Essen in Wales

Und weil Wales sein Essen so liebt, feiert es dieses auch gerne. Man findet zahlreiche Food Festivals über das ganze Land verstreut und das hier ist nur eine Auswahl eben dieser: das Menai Food Festival findet einmal im Jahr statt und bietet die perfekte Gelegenheit, um die besten Miesmuscheln und Austern der Gegend bei 1-2 Gläsern Champagner zu kosten. Wer danach immer noch nicht genug von den Tieren des Meeres hat, der sollte sich die Pembrokeshire Fish Week nicht entgehen lassen. Das einwöchige Fish-Festival steht ganz im Zeichen des Fisches und bietet mit seinen über 150 Veranstaltungen für jeden das passende Programm. Erwähnenswert ist außerdem das Abergavenny Food Festival Ende September, denn hier trifft sich die Crème de la Crème der britischen Gourmet-Küche. Wer also die besten walisischen, britischen und internationalen Lebensmittel-Hersteller sowie eine Vielzahl von Spitzenköchen, Unterhaltung, Vorführungen und mehr erleben will, ist hier genau richtig.

Reiseziel Portugal

Warum ist Portugal so beliebt?

Zusammenfassung: Portugal erlebt als reiseziel eine Renaissance, doch warum ist das so? Im folgenden Artikel schauen wir abseits der großen Tourismusströme auf ein Land voller facettenreicher Gegensätze

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Aufschwung – Wirtschaft und Tourismus

Das Bruttoinlandsprodukt steigt kontinuierlich, die Arbeitslosigkeit sinkt, und die Zeiten, in denen junge Portugiesen nach Schule und Studium das Weite suchten, um in anderen Ländern einen Job zu finden, sind vorbei.

Neben den üblichen Touristenscharen an der Algarve, in Lissabon oder auf der Blumeninsel Madeira hat sich eine neue Spezies an Reisenden dazugesellt: Großstadt-Hipster und digitale Nomaden, die in Surf-Retreats an Portugals paradiesischen Küsten die ultimative meditative Entspannung suchen und entschleunigt arbeiten wollen; Gourmetfans, die sich nebst Weinprobe von portugiesischen Familien auf dem Landgut bekochen lassen oder aber Reisende mit Handicap, die dank einer professionellen Infrastruktur von einer Vielzahl an barrierefreien Ausflugspaketen profitieren.

Traumstrand der Algarve

Die etwas anderen Reiseangebote

Tourismus ist nach wie vor eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes, und so haben die portugiesischen Tourismus- und Wirtschaftsministerien in den letzten Jahren attraktive Initiativen gestartet, um innovative Geschäftsmodelle zu fördern und das Land für junge Leute und Start-ups noch attraktiver zu machen. Der Web Summit, die größte Technologie-Konferenz Europas, findet mit über 70.000 internationalen Teilnehmern seit 2016 jährlich in Lissabon statt. Einwandfrei funktionierendes WLAN findet man in jeder noch so abgelegenen Region des Landes. Und mit dem Angebot an innovativen Reiseerlebnissen steht Portugal im europäischen Vergleich klar an der Pole-Position, egal ob bei Angeboten für barrierefreies Reisen oder beim Entdecken der zahlreichen kulinarischen Highlights, die das Land zu bieten hat.

Portugal ist NICHT günstig

Lissabon und Porto, Portugals Vorzeigestädte, sind beliebter denn je. Mit der Folge, dass Übernachtungskosten in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen sind. Jeder zweite Portugiese in Lissabon sichert sich mittlerweile mit der staatlich unterstützten Vermietung seiner Wohnung über Plattformen wie Airbnb einen soliden Nebenverdienst oder gar ein Haupteinkommen. Für Goncalo Correia zum Beispiel ist daraus ein lukrativer Full-Time-Job entstanden. Er entschied kurzerhand, sein Haus in Belém – einem bei Touristen sehr beliebten Stadtteil – zu renovieren und umgestalten zu lassen und vermietet mittlerweile acht individuell designte Wohlfühl-Apartments – sowohl an Urlauber als auch an Start-up-Gründer und digitale Nomaden aus aller Welt, die langfristig in der Stadt verweilen.

Porto - Städtereise

Geboren und aufgewachsen in Lissabon, freut sich Correia über den wirtschaftlichen Aufschwung seines Landes, sieht aber auch die die Nachteile der Gentrifizierung, die wie überall in erster Linie die älteren Einheimischen trifft, die sich die steigenden Lebenshaltungskosten in der Stadt nicht mehr leisten können. Die Wurzel des Problems liegt seiner Meinung nach zum Großteil bei den Immobilieninvestoren aus dem Ausland, die das Fünffache des Werts für eine Wohnung zahlen. „Der Markt ist überfüttert“, sagt Goncalo. „Es ist eine Frage der Zeit, wie lange das noch so weitergehen kann. Die Regierung ist hier gefordert. Steuerentlastungen für Vermieter, die für längere Zeiträume vermieten oder höhere Steuern für die nach wie vor zahlreichen leerstehenden Wohnungen könnten ein erster Ansatz sein.“

Abschalten von der Moderne

Auch Coworking-Spaces und Meditationsretreats schießen wie Pilze aus den portugiesischen Böden, und das nicht nur in der Hauptstadt am Tejo. Surfer Hotspots wie Aljezur oder Peniche haben ebenfalls auf den Coworking Hype reagiert und bieten digitalen Nomaden die perfekte Welle als Entschleunigungs-Tüpfelchen auf dem „I“.

Wer stattdessen den vollständigen digitalen Detox sucht, bucht sich eine Auszeit in der unberührten und wildromantischen Natur Portugals. Shaini Verdon, eine Holländerin, die seit zehn Jahren in der Region Aljezur lebt, bietet das Komplettpaket: Eingebettet zwischen der malerischen Küste und den blühenden Hügeln der Costa Vicentina, betreibt sie ein Surf-, Yoga- und Meditationsretreat. Vor dem Haus grasen friedlich Pferde und neben Iyengar-Yoga-, Meditations- und Surfkursen gibt es für die Retreat-Teilnehmer täglich frisch zubereitete vegane Küche aus der Region – der ultimative Slow-Living-Traum.

Urlaub auf den Azoren

Geheimtipp Azoren

Der absolute Geheimtipp ist laut Goncalo aber ein anderer: die Azoren, eine Gruppe von neun atemberaubend schönen Inseln, mitten im Atlantischen Ozean und nur eine Flugstunde von Lissabon entfernt. Ein grünes Paradies mit einer Durchschnittstemperatur von 15-20 Grad das ganze Jahr hindurch. Hier kann man stundenlang wandern, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Und das alles mit dem Atlantik vor der Nase und 5G an jeder Milchkanne. Portugal, meu amor…

Informationen für Urlauber zum Brexit

Brexit! Was Reisende jetzt wissen müssen

Zusammenfassung: Lange zog es sich, doch jetzt, zweieinhalb Jahre nach dem Referendum und nach eineinhalb Jahren Verhandlungen, gab es endlich einen Deal: Die Staats- und Regierungschefs der EU billigten das Abkommen zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Am 29. März 2019 wird es soweit sein.

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Was ändert sich ab 29.März 2019?

Zunächst einmal die gute Nachricht: wenig. Der neue Austrittsvertrag legt nämlich eine Übergangsfrist fest, in der sich in der Praxis erstmal gar nichts ändert. Diese Übergangsfrist gilt mindestens bis Ende 2020 und höchstens bis Ende 2022.

Wird die Einreise nach England jetzt komplizierter?

Strengere Grenzkontrollen als bei der Einreise in viele andere EU-Länder gab es bisher ohnehin schon, da Großbritannien kein Mitglied des Schengener Abkommens ist. Urlauber müssen also wenigstens ihren Personalausweis vorzeigen. Aber Zollkontrollen, Einfuhr- und Reisebeschränkungen gibt es vorerst nicht, weder für Bürger noch für Unternehmen.

Brauchen EU-Bürger ein Visum?

Auch nach 2022 sollen Reisen problemlos möglich sein und EU-Bürger dauerhaft kein Visum benötigen. Umgekehrt dürfen auch die Briten weiter ohne Visum in die EU reisen. Allerdings ist die Visa-Befreiung nur für sogenannte „kurze Besuche“ zugesichert. Was genau das bedeutet, ist noch unklar. Wahrscheinlich wird die neue Regelung ähnlich zu der in der Schweiz, die ebenfalls kein EU-Mitglied ist, werden: Dort dürfen sich EU-Bürger bis zu 90 Tage visumsfrei aufhalten. In Großbritannien sollen aber zusätzlich für Studenten, Wissenschaftler und Jugendaustausche erleichterte Einreise- und Aufenthaltsbedingungen gelten.

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Gibt es künftig Kontrollen zwischen der EU-Republik Irland und dem britischen Nordirland?

Nein, zumindest in der Übergangsphase soll die Grenze zwischen Nord- und Südirland auch weiterhin offen bleiben. Wie es nach 2022 aussehen soll, wird noch verhandelt.

Welche Rechte haben Reisende?

Die EU-Fluggastrechte gelten zunächst einmal für Reisen, die innerhalb der EU begonnen werden sowie für Reisen mit EU-Airlines, die einen Flughafen innerhalb der Europäischen Union zum Ziel haben. Das heißt: Wer von einem deutschen Flughafen aus nach Großbritannien fliegt, profitiert auch weiterhin von den EU-Rechten.

Was passiert nach dem Brexit mit meinem Flug?

Hier gibt es aktuell das größte Konfliktpotential, denn nach aktuellem Stand dürfen britische Fluggesellschaften nach dem Brexit ohne ein entsprechendes Abkommen weder in der EU landen noch Flüge zwischen einzelnen EU-Staaten anbieten. Das würde bedeuten, dass zum Beispiel Ryanair keinen Flug mehr von Deutschland nach Spanien anbieten dürfte. Besonders Ryanair und Easyjet haben bereits ihre Flüge von und nach Großbritannien deutlich reduziert. Allerdings versuchen die Airlines das Problem zu umgehen, indem sie in der EU Tochtergesellschaften gegründet haben.

Wie teuer sind dann Roaming-Gebühren?

Die EU hat auch diesbezüglich Vorteile für Urlauber: Seit Mai 2017 telefoniert man im EU-Ausland wesentlich günstiger, da die früher oft extrem teuren Roaming-Gebühren weitgehend abgeschafft wurden, sodass Telefonieren und Surfen im EU-Ausland nur noch so viel kostet wie zu Hause.

Ob dies in Großbritannien nach dem EU-Austritt dann auch so günstig sein wird, ist nicht sicher. Möglicherweise werden viele Anbieter dies ihren Kunden ermöglichen wollen, um für sie attraktiv zu sein. So sind in den Europa-Tarifen etlicher Mobilfunkanbieter auch Staaten inklusive, die nicht zur EU gehören, etwa die Schweiz.

Urlaub in Norwegen machen

Felswand Kjerag – spektakulär bis atemberaubend

Zusammenfassung: Spektakulär über einem Fjord gelegen, zieht die steile Felswand Kjerag in Norwegen jährlich Abenteurer aus aller Wlelt an. Besonders Mutige lassen sich an einem Ort fotografieren, dessen bloßer Anblick schon ganz schwindelig macht: ein Felsen, eingeklemmt zwischen zwei steilen Granitwänden. Darunter geht’s 1000 Meter in die Tiefe.

Inhaltsverzeichnis

Der Kjeragbolten

Erst „Cheese“, dann „tschüüüüüüs“ – so könnte es im schlimmsten Fall enden, wenn man auf dem Kjeragbolten beim Fotografieren nur einen falschen Schritt tut. Etwa einen Quadratmeter breit ist die Fläche, auf der man stehen kann. Und zu der Angst abzurutschen, kommt das mulmige Gefühl, dass der Brocken sich lösen könnte und man mit ihm in die Tiefe stürzt.

Die meisten wagen es trotzdem, weil sie auf das besonders spektakuläre Erinnerungsfoto nicht verzichten wollen. Der Kjeragbolten, ein fünf Kubikmeter großer Monolith aus der Eiszeit, hängt eingeklemmt zwischen zwei senkrechten Felswänden und ist der Höhepunkt einer Wanderung im südlichen Norwegen, die von Oygardstolen rauf zum Kjerag-Plateau führt.

Etwa 2,5 Stunden braucht man für die anspruchsvolle Strecke, die über unwegsames, oftmals ungesichertes Gelände führt. Nur stellenweise ist der Weg mit Eisenketten gesichert. Am besten eignen sich die Sommermonate zum Wandern, wenn kein Schnee mehr liegt. Bei Nebel oder Regen sollte man besonders vorsichtig sein, weil die Steine dann sehr rutschig sein können. Belohnt wird die Mühe mit einer grandiosen Aussicht von der Hochebene auf den Lysefjord.

Nur was für Mutige

Und dann, im Westen des Plateaus, taucht sie auf: die Gesteinskugel, die über einer 984 Meter tiefen Schlucht klemmt. Wenn viele Wanderer unterwegs sind, bildet sich davor schon mal eine kleine Schlange – denn jeder will ein Foto von sich auf dem Kjeragbolten. Doch längst nicht jeder traut sich am Ende wirklich und wagt den Schritt auf die kleine Fläche.

„Nix für Weicheier“ sei das, schreibt ein Norwegen-Urlauber, der den Kjeragbolten besucht hat, bei Tripadvisor. „Ich versichere euch, der härteste Teil eures Trips ist der letzte Schritt, bevor ihr auf den Felsbrocken springt“, schreibt ein anderer.

Gab es schon Unfälle?

Eine weitere Urlauberin erinnert sich an diesen Moment des Nervenkitzels so: „Die vielen Leute und der Typ vor mir, der den kleinen Sprung auf den Felsbrocken nicht über sich brachte, haben mich extrem nervös gemacht. (…) Die Schlange hinter mir hat mir letztlich geholfen, es zu tun – aber ich kann mir vorstellen, dass am Kjerag schon schreckliche Dinge passiert sind.“

Überlebt hat hier bisher aber noch jeder, jedenfalls gibt es keine Berichte von Abstürzen vom Kjeragsbolten. Gefährlicher ist da schon das Basejumping, für das die Kjerag-Felswand ein beliebter Absprungplatz ist. Schon mehrere Basejumper sollen hier ums Leben gekommen sein. Im Jahr 2000 etwa starb der bekannte britische Stuntman und Schauspieler Terry Forrestal an den Folgen eines Basejumping-Unfalls am Kjerag-Hochplateau.

In den Abgrund schauen

Für wen der Schritt auf den Kjeragbolten dann doch ein bisschen zu viel Nervenkitzel ist, der findet weiter westlich über dem Lysefjord einen weiteren spektakulären Aussichtspunkt: den Preikestolen (dt. „Predigtstuhl“), eine Felsplattform, die weit über der eigentlichen Kante hervorsteht. Für Höhenängstliche ist der Preikestolen allerdings auch nichts, geht es doch hinter der ungesicherten Kante mehr als 600 Meter in die Tiefe. Viele Besucher tun die ersten Schritte auf dem 25 mal 25 Meter großen Plateau noch recht entschlossen, doch ganz nach vorne wagen sich die meisten dann doch nur auf dem Bauch robbend.

In Miami Urlaub machen

Top 10 Sehenswürdigkeit Miami

Zusammenfassung: Miami, das steht für Sonne, Meer, Glamour und jede Menge Entspannung. Die Metropole im Süden der USA ist eine der beliebtesten Urlaubsorte der Deutschen in den USA. Doch was macht Miami so spannend, was muss man gesehen haben? Die Top 10 Ausflugsziele jetzt im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

  1. Miami Beach
  2. Ocean Drive
  3. Museumspark
  4. Wynwood Walls
  5. Everglades
  6. Little Havanna
  7. Villa Vizcaya
  8. Coral Castle
  9. Little Haiti
  10. Design District

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Miami Beach

Wer noch nie in der sonnenverwöhnten Stadt war, den zieht es direkt nach Miami Beach. Die vielen bunten Life-Guard-Häuschen, die den fast weißen Strand in regelmäßigen Abständen säumen, strahlen bunte Lebenslust und Urlaubsfreude aus. Der perfekte Ort, um richtig in Miami anzukommen. Und natürlich, um den Instagram-Feed zu füttern! Wenn danach noch etwas Zeit ist, sollte ein Abstecher in La Sandwicherie drin sein! Empfehlenswert sind die Hotels direkt am Miami Beach – mit einer atemberaubenden Aussicht.

Urlaub in Miami

Ocean Drive

Was die Croisette in Cannes ist, ist in Miami der Ocean Drive. Zwischen schillernden Clubs, Restaurants, Bars und Hotels, schlägt hier das pulsierende Herz von Miami. Es gilt die Regel „gesehen und gesehen werden“. Art Deco und Neon-Schilder wohin das Auge reicht. Es ist kaum verwunderlich, dass diese bunte Szenerie schon oft Schauplatz in Filmen und Serien war.

Reisen nach Miami

Museumspark

Wer Lust auf ein wenig Abwechslung hat, sollte einen Abstecher zum Museumspark in Downtown Miami einplanen. Hier steht unter anderem das Frost Museum of Science, das mit einer spannenden Architektur, mit einem Planetarium und vielen außergewöhnlichen Exponaten aufwartet. Beispielsweise können die Besucher durch ein kegelförmiges Salzwasserbecken Haie von unten beobachten oder eine neun Meter große Nachbildung eines Dinosauriers bewundern. Ebenfalls im Museumspark befindet sich das Perez Museum of Arts (PAMM), das sich auf die Ausstellung zeitgenössischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts fokussiert.

Reisen nach Miami

Wynwood Walls

Klar, ein Geheimtipp sind die Wynwood Walls im berühmten Szenebezirk Wynwood schon lange nicht mehr. Bei einem Besuch in Miami darf ein Ausflug in den bunten Streetart-Park auf keinen Fall fehlen. Unzählige Gemälde von Künstlern aus der ganzen Welt, die übrigens alle paar Monate durch neue Kunstwerke ersetzt werden, begeistern täglich zahlreiche Besucher. Wer danach noch nicht genug hat, lässt sich durch die Straßen des ehemaligen Gewerbegebiets treiben. Denn hier schlagen nicht nur kunstinteressierte Herzen in diversen Galerien höher. Auch für Fashion- und Foodliebhaber ist diese Nachbarschaft mit seinen zahlreichen Boutiquen und Restaurants ein Muss.

Reiseziel Miami

Everglades

Die Everglades sind ein 607.028 Hektar großes tropisches Sumpfgebiet im Süden Floridas, das seit 15.000 Jahren von Menschen bevölkert ist. Berühmt berüchtigt ist das Gebiet jedoch für einen anderen Bewohner: in den Gewässern, aber auch an Land, sind hier mehr als 200.000 Alligatoren anzutreffen. Wer den Tieren ganz nah kommen möchte, sollte sich eine Tour mit einem der lautstarken und faszinierenden Propellerboote nicht entgehen lassen. Dabei entdeckt man auch die anderen hunderten Tier- und Pflanzenarten, die in dem als UNESCO-Welterbe geschützten Nationalpark leben.

Urlaubsziel Miami

Little Havanna

Spätestens hier spürt man die kubanischen Einflüsse, die Miami vielerorts geprägt haben. Lebensfreude und Genuss werden in kleinen Cafés, lebhaften Märkten und urigen Zigarren- und Hutläden großgeschrieben. Ein Besuch im Latin Cafe lohnt sich für jeden, der ein Stück Kuba probieren möchte. Das Essen ist einfach, aber unwahrscheinlich lecker und authentisch. Little Havanna darf bei einer Reise nach Miami auf keinen Fall fehlen.

Urlaubsempfehlung Miami

Villa Vizcaya

Sie sollten sich unbedingt einen ruhigen Nachmittag in den zauberhaften Gärten der Villa Vizcaya gönnen. Als Openair-Museum im tropisch anmutenden Stadtteil Coconut Grove aufgebaut, warten kunstvolle Skulpturen, Grotten und Antiquitäten darauf, entdeckt zu werden. Die ehemalige Winterresidenz des Geschäftsmanns und Kunstsammlers James Deering wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Stil der italienischen Renaissance erbaut – eine Seltenheit in Florida! Pluspunkt: die Aussicht auf die Biscayne Bay.

Reiseerfahrung Miami

Coral Castle

Ein Besuch lohnt sich auch hier: viele Mythen und Geheimnisse ranken sich um das pompöse zwischen 1923 und 1951 entstandene Steinmonument. Aus über 1100 Tonnen Korallenfelsen gebaut, wird das etwas südlich von Miami gelegene Spektakel mitunter auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Der lettische Bildhauer Edward Leedskalnin soll es demnach über 30 Jahre hinweg allein im Verborgenen gebaut haben. Wie das bei teilweise bis zu 30 Tonnen schweren Felsen funktioniert haben soll, hat bis jetzt niemand herausgefunden. Da hilft nur, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen.

Urlaubsempfehlung Miami

Little Haiti

Wie der Name es schon erahnen lässt, ist dieser Bezirk von karibischen Einflüssen aus Haiti geprägt. Hier ist ein Besuch des Mache Ayisyens absolut empfehlenswert. In dem überdachten und ca. 840 qm großem karibischen Marktplatz kann man zu jeder Jahreszeit, begleitet von haitianischer Musik, in Sommerlaune kommen und authentische Kunstwerke kaufen. Wer sich nach einer Shoppingtour stärken möchte, sollte ins Chef Creole einkehren. In dem nur eine Meile vom Mache Ayisyen entfernten Restaurant loben Besucher die Küche als das beste haitianische Essen des Viertels.

Reiseziel Miami

Design District

Wer die schönen visuellen Dinge im Leben liebt, fühlt sich im Design District pudelwohl. Hier sind mehr als 130 Kunstgalerien, Showrooms, Antiquitätenhändler und Kreativagenturen anzufinden. Um selbst entsprechend fancy auszusehen, kann man sich in den Luxus-Boutiquen des Stadtteils neu einkleiden. Neben den berühmten Marken wie Louis Vuitton, Hermes, Prada und Gucci, findet man auch in kleinen, hübschen Boutiquen ausgewählte Kleider und ausgefallene Wohnungseinrichtung.

In Miami Ulaub machen

Urlaub auf Island

Urlaub auf Island

Zusammenfassung: Island hat in den vergangenen Jahren einen Boom bei deutschen Urlaubern erlebt. Die Insel wurde entsprechend voll – und teuer. Abschreckend teuer, wie manche Veranstalter feststellen mussten. Individualreisende kommen mit einigen Tipps günstiger weg.

Ein Bier für acht Euro? In Island ein normaler Preis. Die Insel im Atlantik mit ihren Vulkanen und Gletschern ist ein teures Reiseziel, nicht nur in Sachen Alkohol. Aber mit ein paar Tipps und Tricks kann man Geld sparen.

Die Hotel- und Pauschalreisepreise sind in den vergangenen Jahren noch einmal gestiegen. Fünf Tage Rundreise können bei einem deutschen Veranstalter gut und gerne 1500 Euro kosten – ohne Flüge. Kann man auf Island überhaupt günstig urlauben?

Reisen nach Island

Preiswerter Urlaub ist möglich

Die Ticketpreise zum Flughafen Reykjavik variieren je nach Flugtag, Flugzeit und Reisemonat. Der isländische Low-Cost-Carrier Wow Air wirbt mit besonders günstigen Flügen. In der Nebensaison lassen sich bei der Airline Flüge für 100 Euro pro Strecke inklusive Gepäck finden. In der Hauptsaison im Sommer ist es oft das Doppelte und mehr. Ratschlag: Am besten dann fliegen, wenn nicht auch alle anderen fliegen. Das Reisedatum variieren und die Preise für einen anderen Abflughafen prüfen. Auf Portalen checken, ob Aufgabegepäck im angezeigten Ticketpreis enthalten ist.

Wie viel Geld vor Ort fällig wird, hängt dann stark von der Reiseform ab. Wanderer und Radfahrer können immer noch einen preiswerten Urlaub in wunderbarer Landschaft erleben. Wer Island aktiv und somit preiswerter erleben möchte, muss aber etwas mitbringen: „Erfahrung, eine exzellente Ausrüstung und gute Kleidung“.

Ferien aus Island verbringen

Viele Reisende bevorzugen allerdings ein festes Dach über dem Kopf. Und hier gilt in Island verschärft, was auch für andere Reiseziele Gültigkeit hat: Wer Hotels auf eigene Faust bucht, sollte früh im Voraus planen, nicht nur wegen der Preise, sondern auch wegen der Verfügbarkeit. Island hat in manchen Gebieten auf dem Land immer noch sehr wenige Hotels, und vor allem im Südosten und rund um Mývatn ist es schnell ausgebucht. Hier finden Sie gute Hotel auf Island!

Günstig einkaufen auf Island

Eine Woche im Ferienhaus für vier Personen kostet im Juli ungefähr ab 1000 Euro. Jeden Tag essen zu gehen, kann sich kein Durchschnittsverdiener leisten. Selbstversorger sollten immer Ausschau nach Bonus, Islands günstigstem Supermarkt, halten.

Von Vorteil ist auch, wenn man zeitlich nicht an die Sommerferien gebunden ist und die Nebensaison nutzen kann. Zwischen Oktober und April besteht zudem die Chance, Nordlichter zu sehen.

Nicht mit der Masse schwimmen empfiehlt sich auch geografisch: Die Orte, die in jedem Reiseführer stehen, sind überlaufen und teuer. Wer Island ursprünglicher und weniger überlaufen kennenlernen möchte, der sollte schnell den Großraum Reykjavík und den Südwesten verlassen. Es gibt phantastische Gegenden auch im Osten und Nordosten.

Traumhafte Natur auf Island

Die richtige Wahl des Mietwagens

Aber wie im Land herumkommen? Die meisten mieten ein Auto. Dabei kostet der Geländewagen mit Allradantrieb natürlich mehr als der einfache Pkw. Wer im Sommer unterwegs ist und nicht ins Hochland will, der braucht keinen Allradwagen. Im Winter sei der allerdings empfehlenswert und für manche Strecken auch Pflicht. Und die Hochlandstraßen, die überhaupt nur im Sommer geöffnet sind, lassen sich nur mit Allradantrieb befahren.

Solo-Reisende schließen sich am besten organisierten Touren unter Führung kundiger Isländer an. Gerade wenn man alles zusammenrechnet, hat man oft von einer organisierten Tour viel mehr.

Indien erkunden

Indien – Goa als perfekter Einstieg

Zusammenfassung: Indien ist so exotisch wie fremdartig, ein Land voller Gegensätze, dass gleichzeitig anzieht und abstösst. Um den Subkontinent kennen zu lernen ist eine Reise definitiv zu wenig, doch für einen perfekten Einstieg ist Goa ideal geeignet. Starten Sie jetzt Indien für Anfänger.

Ein Mann liegt am Straßenrand. Er stört sich nicht am Hupen der Rikshas, den rasanten Überholmanövern der Busse oder hungrigen Bissen der Straßenhunde. Der Mann ist tot. Liegt da, gehört einfach dazu. Wie die orange-gekleideten Sadhus mit ihren weiß-rot-gelben Bemalungen im Gesicht und die Kühe, um die sich jeder Verkehrsteilnehmer irgendwie herum manövriert. Sie alle sind Teil des Straßenbildes in der südindischen Stadt Tiruvannamalai. Für westliche Besucher schockieren, für Indien ein Stück weit Normalität.

Traumstrand Goa

Indien in der Light-Version

Goa ist Indien light. Es erinnert an das Original, ist aber eben nur seine abgespeckte Version. Deshalb ist Goa der optimale Einstieg für die erste Indien-Reise. Es erschreckt westliche Touristen nicht, hier knallen die Kulturen nicht so krass aufeinander. Man kann Indien erstmal beschnuppern und auch tolle Hotels nach westlichen Standarts finden.

In Goa brauchen Touristen ihre Hände und Füße nicht zum Reden. Alle sprechen Englisch. Urlauber sind überrepräsentiert. Entsprechend haben sich die Einheimischen, gefühlt in Unterzahl, an die Touristenmassen angepasst, die Goa jährlich besuchen. Wo zum Beispiel guter Kaffee in Indien für verwöhnte Europäer Mangelware ist, finden sie in Goa plötzlich eine Auswahl an Läden mit starkem Kaffee in allerlei Variationen. Gleiches gilt fürs Essen. Konnte oder wollte sich der zimperliche Magen noch nicht an die scharfen Nationalspeisen gewöhnen, bekommt er hier außer Reis und Chapati viele unscharfe Wahlmöglichkeiten hipsterlicher Food-Trends.

Reiseempfehlung Indien

Auch in puncto Kleidung braucht der Tourist sich nicht anzupassen. Während Strandurlauber in Mamallapuram im Südosten Indiens nur komplett bekleidet ins Meer springen, zeigt man in Goa Haut. Und davon viel. Weiße Körper in Bikinis und Boardshorts versuchen nicht nur am Strand ihre Drinnenhautfarbe in einen Sommer-Teint zu verwandeln, auch in den engen Gassen der Fischerdörfer Agonda und Arambol dürfen die Bierbäuche über den Hosen und die Hintern aus den Shorts hängen. Stört ja keinen.

Entspannung fast wie in den 60-ern

Goa ist näher am westlichen Standard, es gibt weniger kulturell bedingte Selbstverständlichkeiten, auf die man hier Rücksicht nehmen muss als andernorts. Zu sehr sind es die Einheimischen in dem Touri-Zentrum gewöhnt, dass sich Besucher danebenbenehmen. Zu normal ist es, dass auf offener Straße getrunken, geknutscht und in unpässlicher Kleidung herumgelaufen wird. Natürlich ist das einfacher, der Kulturschock geringer. Aber man lernt Indien nicht kennen, wenn man nur in Goa rumhängt und das Gewohnte zelebriert. Es gibt so viel Indien, das man in Goa nicht erfahren kann. Neben menschlichen Begegnungen sind das wirklich atemraubende Landschaften. Das Himalaya-Gebirge zum Beispiel. Nur oben im Norden kann man über einen riesengroßen blauen Mond staunen, der über den schneebedeckten Gipfeln der Bergmonstren stand und so dem menschengroßen Riesenaffen, der in der Nähe auf einem Baum saß, echte Konkurrenz machte.

Strand bei Goa

Für viele Reisende ist der Hauptgrund nach Indien zu reisen Yoga. Seit Yoga westliche Massentauglichkeit erreicht hat, pilgern Wannabe-Yogis in Scharen nach Indien. Trotz der Besucher-Scharen gibt es noch Orte, in denen eben jene Stimmung spürbar ist, für die man klassischerweise Indien besucht. Ballermann-Goa gehört trotz diverser Angebote in Sachen Yoga, Meditation & Co. nicht dazu. Der Ort mit dem Toten auf der Straße aber. Tiruvannamalai. Die Tempel-Berg-Stadt im Bundesstaat Tamil Nadu im Süden ist einer der beliebtesten hinduistischen Pilgerorte. Der Gott Shiva soll hier einst auf dem Berg Arunachala erschienen sein. An prominenter Stelle auf der Bergspitze steht jetzt das Shiva-Attribut Trishula, der Dreizack, und wacht über die Stadt. Und mit ihr über den riesigen Arunachaleswara-Tempel, zu dem das ganze Jahr über vor allem indische Pilger kommen und die Stadt in eben jene entrückte, irgendwie unwirkliche Stimmung versetzen. So richtig sehen kann man den Tempel vom Berg aus dann aber doch nicht. Smog. Auch das unterscheidet Goa von vielen anderen Teilen Indiens: Smog ist direkt am Meer kein großes Problem, fast überall anders schon.

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Selbst hoch oben in den Bergen ist der Abgasnebel ein Thema. Früh am Morgen kann man vom Dorf Bhagsu noch runter auf McLeod Ganj und damit fast auf das indische Zuhause des Dalai Lamas gucken. Kurz nach Sonnenaufgang verschwindet Dharamsalas Vorort unter einer dichten Dunstwolke. Nicht ganz so dunstig ist dagegen das andere Yogi-Pilger-Zentrum Indiens: Rishikesh im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand. Obwohl hier gefühlt fast so viele Touristen unterwegs sind wie in Goa, hat sich der Beatles-Pilgerort seine spirituelle Stimmung irgendwie erhalten. Der Grund fließt durch und neben der Stadt: der heilige Fluss Ganges. Ort der Reinigung, Leichenentsorgung und des Wassersports.

All das ist Teil des indischen Alltags. Eines Alltags, der für viele westliche Besucher erst einmal gewöhnungsbedürftig, manchmal absolut nervenaufreibend ist, in Goa aber nicht erlebt werden kann.