Reiseziele in Afrika - Die Victoriafälle des Sambesi

Die Victoriafälle des Sambesi

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Das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“ – so beschrieb der schottische Missionar und Afrikareisende David Livingstone als er im November 1855 vor den Wasserfällen des Sambesi stand. Zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria, nannte er sie Victoria Falls, die Victoriafälle. Seit 1989 gehören sie zum Weltnaturerbe der UNESCO und sind sicher eines der Highlights einer Afrikareise.

Von den Einheimischen wird der Wasserfall Mosi-oa-Tunya, was so viel wie Donnernder Racuh bedeutet, bezeichnet. Gemeint ist damit der Sprühregen, der durch die Fälle erzeugt wird, bis zu einer Höhe von 300 Metern aufsteigt und selbst noch in einer Entfernung von 30 km zu sehen ist. Ebenso ist das Donnern der Wasserfälle schon aus der Ferne zu hören. Dem Spühnebel ist auch zu verdanken, dass in unmittelbarer Umgebung der Victoriafälle Regenwald zu finden ist.

Die Victoriafälle aus der Luft

Der Sambesi ist mit 2574 km Länge der viertlängste Strom Afrika´s. Seine Bekanntheit hat der Sambesi sicherlich den Victoriafällen, einem einzigartigen Naturschauspiel. Auf einer Breite von 1708 Metern verläuft eine quer zum Flusslauf liegende, 110 Meter tiefe und nicht mal ganz 50 Meter weite Schlucht mit steilen Felswänden, in die sich die Wassermassen stürzen. Zur Regenzeit schießen dann 10.000 qm Wasser je Sekunde in die Tiefe – eine gewaltige Zahl. So großartig diese Zahlen sind, sie kommen doch nicht an das Erlebnis heran die Victoriafälle mit eigenen Augen zu sehen.

Schon seit langem wurde dieses Naturspektakel auch als Anziehungspunkt für Touristen entdeckt, und dementsprechend auch geschützt. Seit 1934 sind die Wasserfälle, die Teil der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia sind, grenzübergreifend geschützt. Seit 1972 sind sie Teil des Mosi-oa-Tunya-Nationalparks, eines zwar kleinen aber gut erschlossenen Nationalparks.

Victoria Falls Brücke

In der nahen Umgebung gibt es zahlreiche Hotels jedweder Preiskategorie und laden die zahlreichen Touristen ein. Gerade in Europa wird dieser Teil Afrika´s als das „richtige Afrika“ angesehen. Als Reiseziel sollten die Victoriafälle auf jeden Fall ein Besuch wert sein, denn was Mutter Natur hier geschaffen hat ist ebenso beeindruckend wie wunderschön. Baden Sie im Devil´s Pool, einem kleinen natürlichen Bassin unmittelbar an der Kante des Wasserfalls – Sie werden Ihr ganzes Leben an diesen Augenblick zurückdenken.

Auf dem Programm sollte ebenfalls die Victoria Falls Brücke stehen, die den Sambesi direkt unterhalb der Wasserfälle überspannt. Die Brücke verbindet die beiden Städte Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia. Die größe Spannweite beträgt 156,5 Meter mit einer Höhe von 128 Metern. Technik und Natur bieten hier einen großartigen Anblick. Die 1905 eröffnete Stahlkonstruktion ist ist aber auch ein großes technisches Meisterstück und sollte ursprünglich dem Kap-Kairo-Plan dienen, einer Bahnverbindung vom Kap der Guten Hoffnung bis nach Kairo.

Sonnenuntergang am Sambesi

Besuchen Sie die Victoriafalls und es wird eine einzigartige Reiseerfahrung sein. Die zahlreichen Naturwunder Ostafrika´s sind ideal für eine Rundreise geeignet – auf der die Victoriafälle nicht fehlen dürfen. Selbst bei einem Namibia-Besuch sind die Wasserfälle Dank des Caprivi-Zipfels gut erreichbar. Passende Hotels in Livingstone sorgen für Entspannung, leckeres Essen und Ruhe nach den Erlebnissen des Tages.

Ob Wildwasser-Rafting, Bunjee Jumping oder Helikopterrundflüge – es gibt es breites Freizeitprogramm für den Nervenkitzel. Die Touristengegend ist sehr gut erschlossen und bietet viel Abwechslung für den Besucher. Die Safari mit den Big Five darf natürlich nicht fehlen – hier schlägt das Herz Afrika´s. Als Reiseziel sind die Victoriafälle auf jeden Fall zu empfehlen und werden eine großartige Erfahrung für Sie sein. Besuchen Sie den roten Kontinent, hier treffen sich Natur, Exotik und Wildheit.

Baden im Devil´s Pool

Reiseziele in Asien - Das Shambala auf Koh Phan Gan

Shambala auf Koh Phangan

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Thailand ist eines der beliebtesten Urlaub- und Reiseziele der Deutschen. Traumhafte Strände, leckeres Essen und Entspannung pur bieten auch alles um die Seele baumeln zu lassen. Neben  Phuket und Koh Samui ist Koh Phangan zu empfehlen. Noch abseits der großen Touristenströme ist die im Golf von Thailand gelegene Insel ein Urlaubsparadies.

Mit dem Flieger über Bangkok und Koh Samui geht es weiter per Schiff nach Koh Phangan, der kleinen Schwester von Koh Samui, bekannt für die Fullmoon-Partys. Zweimal im Monat kommen dann Tanzwütige auf die Insel und machen die Nacht durch, aber keine Angst, Ruhe und Erholung werden bleiben davon unberührt.

Shambala - Traumurlaub in Thailand

Im kleinen Hafen von Haad Rin angekommen, empfangen uns verschlafene Läden und jede Menge TukTuk-Fahrer, die die Gäste zum Dominizil ihrer Wahl fahren. Wir haben uns für das Shambala entschieden, einem kleinen Bungalow-Ressort am Aow Nai Wok Strand. Die Fahrt mit dem TukTuk ist für europäische Reisende sicher gewöhnungsbedürftig, doch gehört es zu einer Thailand-Reise einfach dazu. Ganz nebenbei ist man mittendrin im Geschehen und schaut nicht nur aus dem klimatisiertem Taxi oder Bus.

Zwei Kilometer nordwestlich der größten Inseltstadt Thong Sala erreichen wir unser Ziel. Von der Strasse aus, die 10-15 Meter über dem Meeresspiegel liegt, hat man einen wunderschönen Ausblick – hier sind wir richtig.

Shambala - Abends in der Hängematte

Die Bungalows haben exotisches Flair. Aus heimischen Materialien gebaut sind sie ebenso einfach wie liebevoll gebaut. Kühlschrank oder Klimaanlage sucht man vergebens, doch braucht man das wirklich? Die Bungalows sind klein, aber zweckmässig, die Bäder schön gestaltet und von den Bungalow-Terrassen hat man einen herrlichen Blick auf das Meer. Gerade die Einfachheit besticht und wer Luxus sucht, muss um das Shambala einen Bogen machen. Und trotzdem ist diese Location ein Traum, denn hier ist Entspannung und Ruhe garantiert.

Seit 2011 besitzt das Shambala ein eigenes Restaurant und der Besucher wird mit den Köstlichkeiten der thailändischen Küche verwöhnt. Tagsüber sorgen leckere Obstteller und kühle Getränke für Erfrischung, zu empfehlen ist der Watermelone-Shake. Wer Abwechslung sucht, kann auch Bars und Restaurants in der Umgebung besuchen, ob Amsterdam-Bar, Cookies oder Top-View-Point, hier können Sie abends den Ausblick geniessen, das ein oder andere Getränk zu sich nehmen und lecker essen.

Shambala - Bungalows zwischen Bananenpflanzen

Strand und Meer sind ein Traum und haben Postkartenniveau – die Qualität des Wasser´s ist hervorragend. Zum Glück haben moderne Unterhaltung wie Jetskis und Co. hier noch nicht Einzug gehalten – allein das Rauschen des Meeres ist zu hören und wiegt einen nachts in den Schlaf. Wahlweise in der Hängematte oder im bequemen Bett lässt es sich sehr gut schlafen, bei offenen Fensterläden mit Blick auf das Meer.

Bungalow des Shambala

Für wen ist das Shambala geeignet? Für Backpacker auf jeden Fall, schon allein wegen der günstigen Preise. Junge Leute und Familien gehören aber ebenso zum Publikum und geniessen die einfache aber trotzdem stilvolle Ausstattung. Wer Strandurlaub, Sonne und Entspannung sucht, ist hier genau richtig. Kultursuchende und Unternehmungslustige finden auf Koh Phangan wenig Anlaufpunkte. Da ist der Norden Thailands eher zu empfehlen.

Das Shambala ist auf jeden Fall ein Paradies. Die Unterkünfte sind einfach, aber geschmackvoll eingerichtet, der Strand wie gemalt und das Essen lecker, was will man mehr? Sollten Sie Ruhe und Entspannung suchen, ist Koh Phangan genau richtig und auf jeden Fall ein Reiseziel der besonderen Art.

Shambala - Strand und Palmen